Steigerung der Beratungs- und Dienstleistungsumsätze im Bereich Luft- und Raumfahrt
In einem Marktumfeld, das immer noch von den Unsicherheiten des Krieges in der Ukraine sowie der Pandemie Covid-19 geprägt ist, ist es uns im ersten Quartal 2022 gelungen, den positiven Trend des vierten Quartals 2021 fortzusetzen. Dazu beigetragen hat u.a. eine Steigerung der Beratungs- und Dienstleistungsumsätze im Bereich Luft- und Raumfahrt um TEUR 1.254 (+13,9%) im Vergleich zum Vorjahr.
Nach drei Monaten erwirtschaftete der CENIT Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 35.398 TEUR (VJ: 34.214 TEUR/+3,5%). Die Umsatzerlöse im CENIT Beratungs- und Dienstleistungssegment stiegen um 13,9% auf 10.272 TEUR (VJ: 9.018 TEUR). Die Umsätze mit Fremdsoftware sanken um -0,7% auf 21.473 TEUR (Vj. 21.633 TEUR). Der Umsatz mit CENIT eigener Software stieg von 3.554 TEUR auf 3.628 TEUR (+2,1%).
Das Rohergebnis
Das Rohergebnis (Betriebsleistung abzüglich Materialaufwand) betrug 18.618 TEUR (Vorjahr: 17.979 TEUR) und stieg damit um 3,6%. CENIT erzielte ein EBITDA von 726 TEUR (Vj.: 833 TEUR/-12,8%) und ein EBIT von -387 TEUR (Vj.: -522 TEUR/+25,8%). Das Ergebnis je Aktie betrug -7,1 Cent (Vj.: -6,1 Cent).
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Vermögens- und Finanzlage
Das Eigenkapital betrug zum Bilanzstichtag 43.181 TEUR (31.12.2021: 43.645 TEUR). Die Eigenkapitalquote betrug 44,0% (31.12.2021: 47,0%). Die Guthaben bei Kreditinstituten und die liquiden Mittel betrugen zum Bilanzstichtag TEUR 36.710 (31.12.2021: TEUR 26.361). Der operative Cashflow erreichte 11.196 TEUR (Vorjahr: 7.676 TEUR).
Mitarbeiter
Zum 31. März 2022 betrug die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern 673 (31.12.2021: 704). Der Personalaufwand im CENIT Konzern betrug im Berichtszeitraum 15.649 TEUR (Vorjahr: 15.297 TEUR).
Ausblick
Für das laufende Jahr bestätigen wir unseren angepassten Ausblick für den CENIT Konzern nach der Übernahme der ISR Information Products AG. Wir erwarten einen Umsatz von rund 170.000 TEUR und ein Ergebnis (EBIT) von rund 9.000 TEUR, sofern sich die (wirtschaftlichen) Rahmenbedingungen durch den Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie nicht deutlich verschlechtern. Derzeit führt die Situation in der Ukraine eher zu verstärkten Vertriebsaktivitäten im PLM-Verteidigungssegment.
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