CD Projekt, der Entwickler hinter Blockbustern wie The Witcher und Cyberpunk 2077, hat sich nach anfänglichen Rückschlägen wieder gefangen. Doch wie will das Unternehmen künftig wachsen? Die Antwort liegt in einer klaren Strategie: Künstliche Intelligenz (KI) soll helfen, Entwicklungszeiten zu verkürzen und Kosten zu senken.
KI als Beschleuniger für neue Spiele
Der Warschauer Entwickler investiert kräftig in KI-gestützte Tools, um Spiele schneller und effizienter zu produzieren. So sollen komplexe Nicht-Spieler-Charaktere und dynamische Missionen künftig automatisiert entstehen. Dadurch könnten neue Titel wie The Witcher 4 und das nächste Cyberpunk-Spiel deutlich schneller erscheinen als bisher – ein entscheidender Vorteil in einem Markt, in dem jedes Jahr Millionen Spieler neue Inhalte erwarten.
Produktionskosten runter, Margen rauf
Schon jetzt sind die Margen beeindruckend: Nach dem schwierigen Jahr 2023 meldete CD Projekt 2024 einen EBIT von 365 Millionen PLN – eine Marge von 37%. Mit KI könnte dieser Wert wieder auf das Niveau von 54% beim Cyberpunk 2077-Start 2020 steigen. Denn KI spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten: Weniger externe Dienstleister, weniger Überstunden, mehr Gewinn pro Spiel.
CD Projekt S.A. Aktie Chart
Risiken: Rechtliche Grauzonen und Konkurrenzdruck
Doch natürlich bestehen auch Unsicherheiten. Gerade bei Fragen rund um Urheberrechte für KI-generierte Inhalte könnte es rechtliche Stolpersteine geben. CD Projekt will deshalb keine generativen KI-Modelle von Drittanbietern nutzen, sondern eigene, auf eigenen Daten trainierte Systeme. Gleichzeitig steigt der Druck von Rivalen wie EA, Ubisoft oder Take-Two, die ebenfalls mit KI experimentieren. Wer hier den ersten großen Wurf landet, könnte entscheidend Marktanteile gewinnen.
Blick in die Kassen: Solide Basis für KI-Investitionen
Finanziell steht CD Projekt hervorragend da: Fast 1,5 Milliarden PLN an liquiden Mitteln liegen in der Kasse, während das Unternehmen komplett schuldenfrei ist. Damit hat der Entwickler genug Spielraum, um in KI-Tools und neue Marken zu investieren – und bei Rückschlägen nicht gleich in Schieflage zu geraten.
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