Die Deutsche Bank hat Catalent von „Kaufen“ auf „Halten“ herabgestuft, nachdem das Unternehmen zum dritten Mal die Veröffentlichung seiner Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2024 verschoben hat. Ein drastisches Zeichen für alle Investoren. Das Kursziel wurde von 55 auf 29 Dollar gesenkt, was einem möglichen Abwärtsrisiko von etwa 12 Prozent basierend auf dem Schlusskurs vom Freitag entspricht.
Interne Probleme erkennbar!
„Was zunehmend klar wird, ist, dass die zuvor genannten Produktivitäts- und Prognoseprobleme zu Buchhaltungs- und möglichen FP&A- und internen Kontrollproblemen führen“, schrieb das Life-Sciences-Team der Deutschen Bank in einer Mitteilung.
Ursprünglich war geplant, dass Catalent seine Quartalsergebnisse am 9. Mai veröffentlicht. Am 8. Mai wurde jedoch bekannt gegeben, dass diese verschoben werden. Das Unternehmen gab dann den 15. Mai als neuen Termin an. Am Freitag teilte das Unternehmen jedoch mit, dass die Ergebnisse nun am 19. Mai veröffentlicht werden sollen.
„Die jüngste Verzögerung lässt wenig Vertrauen in die Genauigkeit dessen, was Catalent möglicherweise am 19. Mai berichten wird (sofern es berichtet), da mit geprüften Finanzdaten erst im August oder September 2024 zu rechnen ist (sofern die gesetzlichen Fristen eingehalten werden), wenn das Unternehmen die Ergebnisse für das vierte Quartal 2024 veröffentlicht“, so die Deutsche Bank.
Catalent-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Catalent-Analyse vom 19. April liefert die Antwort:
Die neusten Catalent-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Catalent-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.