Carnival-Aktie: Wann hört diese Megarallye auf?

Die Carnival-Aktie hat seit Jahresbeginn um 130 Prozent zugelegt. Wann hört die Megarallye des weltgrößten Kreuzfahrtunternehmens auf?

Auf einen Blick:
  • Carnival profitiert vom aktuellen Boom der US-amerikanischen Tourismusbranche.
  • Das größte Problem bleibt nach wie vor die hohe Verschuldung des Konzerns.
  • Banken gehen bei weiterhin starken Cash-flows von einer schnellen Schuldentilgung aus.

Anleger, die glaubten, die Kreuzfahrtbranche würde nach der Corona-Pandemie nur noch schwer auf die Beine kommen, wurden in den letzten Monaten eines Besseren belehrt. Die Carnival-Aktie befindet sich seit Monaten im Rallyemodus und hat seit Jahresbeginn um sage und schreibe 130 Prozent zugelegt. Was steckt hinter der Megarallye des weltgrößten Kreuzfahrtunternehmens?

Die Branche boomt wieder

Es ist schon erstaunlich: Während Konsumgüterhersteller damit zu kämpfen haben, dass Kunden ihre Einkaufsbudgets aufgrund der hohen Inflation kürzen, scheint die Teuerungsrate kaum in der Reisebranche anzukommen. Vor allem in den USA boomt der Tourismus mit dementsprechend guten Buchungsquoten bei den Kreuzfahrtunternehmen.

Carnival profitiert dadurch gleich mehrfach: Der Konzern kann aufgrund der hohen Nachfrage die Preise anheben, weitere Schiffe in Dienst stellen und verdient mehr an höheren An-Bord-Ausgaben der Passagiere.

Carnival Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Doch das Hauptproblem von Carnival ist und bleibt die hohe Verschuldung. Während der Corona-Pandemie konnte sich der Kreuzfahrtkonzern nur durch die Aufnahme von Milliardenkrediten über Wasser halten.

Manche Investmentbank sieht aber inzwischen die Rückzahlung der Kredite nicht mehr als Problem. Sollte sich der operative Cash-flow von Carnival in den kommenden Jahren weiter gut entwickeln, könnte das Unternehmen die Verschuldung bereits in drei Jahren wieder auf das Niveau vor Corona gedrückt haben.

Trotzdem ist Vorsicht geboten

Trotzdem sei Anlegern bei einem Investment in die Carnival-Aktie zur Vorsicht geraten. Der aktuelle Kurs nimmt bereits eine sehr gute Sommersaison vorweg. Sollte diese doch nicht den hohen Erwartungen entsprechen, könnte es im Herbst zu größeren Kursrückgängen kommen.

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