Carnival zeigt sich innovativ: Wie der Kreuzfahrtkonzern kürzlich bekannt gab, kooperiere die deutsche Tochter AIDA mit dem Hamburger Startup Coffeecycle.
Carnival, AIDA, Coffeecycle: Aus Kaffeesatz wird Seife
Demnach soll im Rahmen der Zusammenarbeit Kaffeesatz von AIDA-Schiffen recycelt und zu hochwertiger Naturkosmetik verarbeitet werden. AIDA und Coffeecycle wollen durch die Verwendung dieser Lebensmittelabfälle die Kreislaufwirtschaft unterstützen.
„Die Idee von Coffeecycle hat uns absolut überzeugt“, betonte AIDA-Manager Johannes Nagel. „Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für nachhaltige Praktiken und unsere kontinuierlichen Bemühungen, den ökologischen Fußabdruck der Kreuzfahrtindustrie zu verringern.“
Coffeecycle-Gründer sichtlich stolz
Die aus dem Kaffeesatz produzierte, vegane Seife soll dank zusätzlicher Inhaltsstoffe wie Kokos- oder Olivenöl besonders hautverträglich sein und auf den AIDA-Schiffen zum Einsatz kommen.
„Wir sind gespannt, welche Mengen an Kaffeesatz wir nun wiederverwenden und so vor der Entsorgung bewahren können“, sagten die Coffeecyle-Gründer Liam Metzen und Leonardt Mücke.
Zur Einordnung: Die Carnival-Tochter AIDA gilt mit ihren 12 Schiffen als größtes Kreuzfahrtunternehmen Deutschlands. AIDA steuert derzeit mehr als 250 Häfen rund um den Globus an.
Das Hamburger Startup Coffeecyle wiederum hat sich auf die sinnvolle Verwertung von Kaffeesatz spezialisiert. Das 2021 gegründete Jungunternehmen verkauft die daraus produzierten Naturkosmetika zu einem Preis von knapp 10 Euro pro 100 Gramm.
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