An der Börse wird Zukunft gehandelt. Oder zumindest die Erwartungen der Anleger an die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens. So konnte die Carnival-Aktie im Herbst letzten Jahres deutlich ansteigen. Bis Anfang Juni ein schöner Aufwärtstrend in den Titeln der weltweit größten Reederei für Kreuzfahrtschiffe.
Alles vorbei bei Carnival?
Die Aussicht auf ein mögliches Ende der Corona-Pandemie sowie ein hohes Buchungsvolumen ließen die Anleger hoffen. Fundamental gab es zwar auch von Seiten der Analysten durchaus Bedenken. Denn in der Krise hat sich das Unternehmen hoch verschuldet.
Doch die Börsianer gingen scheinbar davon aus, dass mit einem normalen Geschäft diese Schulden wieder abgebaut werden können und die Gewinne wie vor der Krise sprudeln dürften. Und jetzt verpuffen diese Erwartungen?
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Doch die Aussichten und die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr zur Normalität werden von den Anleger nun wieder vorsichtiger beurteilt. Die Carnival-Aktie ist von über 20 Euro wieder deutlich zurückgekommen und ging zum Wochenschluss mit 16,60 Euro aus dem deutschen Handel.
Die Impfmüdigkeit der US-Bürger, eine mögliche vierte Corona-Welle und unter Umständen höhere Zinsen (bei einer hohen Verschuldung steigen so die Kosten für das Fremdkapital) lassen die Anleger vorsichtig werden.
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