Carnival-Aktie: Es bleibt noch eine Baustelle!

Carnival hat mit Zahlen zwar nicht enttäuscht, doch die hohen Schulden bleiben für das Kreuzfahrtunternehmen ein Problem.

Auf einen Blick:
  • Carnival kann die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen.
  • Verluste mussten dennoch verzeichnet werden.
  • Für das laufende Geschäftsjahr gelobt man allerdings Besserung.
  • Die Aktie reagiert nicht mit neuen Kursgewinnen.

In vielerlei Hinsicht konnte Carnival mit den jüngsten Ergebnissen punkten. Die Umsätze des Kreuzfahrtanbieters stiegen bis auf 5,41 Milliarden US-Dollar und der Verlust je Aktie fiel mit 0,14 Dollar etwas geringer aus, als Analysten es im Vorfeld vermutet hatten. Dennoch bleibt natürlich die Erkenntnis, dass Carnival weiterhin Geld verliert.

Immerhin stellt das Unternehmen aber Besserung in Aussicht und erhöhte die Prognose für das laufende Geschäftsjahr sogar. 0,98 Dollar Gewinn je Aktie werden nun in Aussicht gestellt statt der vorherigen 0,93 Dollar. Der Reiseboom scheint sich also bereits bemerkbar zu machen. An der Börse herrscht aber dennoch noch Vorsicht.

Carnival ächzt unter hohen Schulden

Die Carnival-Aktie reagierte auf die Zahlenvorlage nicht mit neuen Kurssprüngen und musste kurz vor dem Wochenende sogar deutlich Federn lassen. Am Donnerstag ging es hierzulande um 3,7 Prozent auf 15,20 Euro abwärts. Euphorisiert scheinen die Anteilseigner von den letzten Ergebnissen also nicht gerade zu sein.

Carnival Aktie Chart

Freilich lässt sich nicht in die Köpfe der Aktionäre blicken und so lässt sich nur vermuten, woher der neuerliche Verkaufsdruck kommen mag. Zu vermuten steht allerdings, dass die hohen Schulden von Carnival vielen Beobachtern weiterhin ein Dorn im Auge sein. Aktuell sind rund 33 Milliarden Dollar ausstehend und bis zum Jahr 2026 muss ein nicht geringer Teil davon refinanziert werden.

Hoffen auf die Fed

Umso wichtiger wird für Carnival sein, ob und inwieweit die Notenbanken in diesem Jahr noch ihre Geldpolitik lockern und die Zinsen eventuell senken. Experten rechnen derzeit mit ersten Zinssenkungen im Juni, was für die Aktionäre von Carnival potenziell eine große Erleichterung wäre. Doch in Stein gemeißelt ist eben noch lange nichts und sollten die Zinssätze innerhalb der nächsten beiden Jahre nicht deutlich nachgeben, könnte das Unternehmen durchaus noch auf heftige Probleme zusteuern.

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