Carnival-Aktie: Es bleibt dabei!

Der Carnival-Aktie gelingt kein Ausbruch aus dem Abwärtstrend, was zu weiten Teilen an der hohen Verschuldung des Unternehmens liegen dürfte.

Auf einen Blick:
  • Zunehmende Zinssorgen setzen der Carnival-Aktie zu.
  • Selbst hohe Buchungszahlen können die Laune der Bullen nicht heben.
  • Charttechnisch bleibt der Titel im Abwärtstrend.

Nicht nur Carnival selbst, sondern die gesamte Kreuzfahrtbranche sprach zuletzt von hervorragenden Buchungszahlen für die anstehende Hauptsaison, in der im besten Fall die Ergebnisse aus dem Vor-Corona-Jahr 2019 deutlich übertroffen werden könnten. Der Carnival-Aktie hilft dies aber kaum auf die Sprünge. Mit 13,30 Euro notiert der Titel zum Feiertag gut 17 Prozent tiefer als noch zu Jahresbeginn.

Es gibt diverse Faktoren, welche den Abwärtstrend am Leben erhalten. Dazu gehört die hohe Verschuldung des Kreuzfahrtanbieters. Per Ende 2023 stand Carnival mit ungefähr 30 Milliarden US-Dollar in der Kreide. Damit handelt es sich zwar um keine Neuigkeit, doch die weiteren Aussichten wurden zuletzt schwer eingetrübt.

Carnival leider unter Zinssorgen

Zu Jahresbeginn gingen viele Börsianer noch fest davon aus, dass die Leitzinsen im Sommer sinken würden. Nach anhaltend starken Arbeitsmarkt- und Konjunkturdaten sowie einer weiterhin hartnäckigen Inflation hat sich diese Hoffnung mehr oder minder in Luft aufgelöst. Mittlerweile wären die Marktakteure schon froh, wenn es im September erste Zinssenkungen zu sehen geben würde.

Das ist eine enttäuschende Entwicklung für die Carnival-Aktie, da sinkende Zinsen Refinanzierungskosten deutlich nach unten treiben würden. Die erwartete Entspannung zeichnet sich nun aber nicht in allzu naher Zukunft ab und die Kurverluste sind ein Stück weit eine logische Konsequenz daraus.

Es wird nicht einfacher

Carnival Aktie Chart

Es steht in den Sternen, ob und wann Fed und EZB die Zügel wieder lockerer lassen könnten. Schwer auszugehen ist aber davon, dass eben diese Entwicklungen die Carnival-Aktie weiterhin beeinflussen werden. Ohne eine Zinswende scheint eine Trendwende an der Börse kaum denkbar zu sein. Dafür lasten die hohen Schulden schlicht zu sehr auf der Bilanz des Kreuzfahrtkonzerns. Mutige Naturen erkennen günstige Einstiegskurse, welche für sich allein aber auch noch kein Garant für Erfolge sind. Aktuell ist im Chart leider noch immer ein Abwärtstrend festzustellen.

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