Carnival-Aktie: Besser als nichts!

Carnival macht bei seinen Schuldenproblemen Fortschritte und auch die Aktie zeigt sich wieder etwas fester.

Auf einen Blick:
  • Carnival reduziert seine Zinslast mit einer neuen Anleihe.
  • Die Aktie reagiert mit dezenten Zugewinnen.
  • Es wartet aber noch viel Arbeit auf den Kreuzfahrtveranstalter.

Trotz guter Zahlen bewegt sich Carnival an der Börse weiterhin in ausgesprochen niedrigen Gefilden. Die meisten Beobachter führen dies auf die hohe Schuldenlast zurück, die sich auf über 30 Milliarden US-Dollar beläuft und Zinsaufwendungen von etwa 30 Millionen Dollar jährlich mit sich bringt. Ein schneller Ausweg aus dieser Lage ist derzeit nicht in Sicht.

Ab und an kann Carnival aber Fortschritte vermelden. Vor wenigen Tagen kündigte das Unternehmen eine neue Anleihe mit Laufzeit bis 2030 an. Der Kupon wurde auf 5,75 Prozent festgelegt. Die Einnahmen sollen genutzt werden, um eine bis 2026 fällige Anleihe zu bedienen, bei der noch ein Zinssatz von 7,625 Prozent gilt.

Carnival: Kleinvieh macht auch Mist

Wie Carnival selbst mitteilen ließ, kann der Zinsaufwand in diesem konkreten Fall um knapp zwei Prozent reduziert werden. Natürlich ändert das nur wenig an der Gesamtlage. Die Verantwortlichen rechnen aber fest damit, dass sinkende Leitzinsen in nicht allzu ferner Zukunft dabei helfen werden, die Zinslast weiter zu senken.

Carnival Aktie Chart

Ein wenig neue Zuversicht macht sich auch bei den Aktionären bemerkbar. die Carnival-Aktie konnte sich in den letzten fünf Tagen wieder um gut fünf Prozent verbessern und notierte am Donnerstagmorgen bei immerhin 13,98 Euro. Es ist nicht der ganz große Wurf, der dem Kreuzfahrtunternehmen gelungen ist. Es ist aber in jedem Fall ein Schritt in die richtige Richtung.

Blick nach vorn

Arbeitet Carnival weiter daran, seine Schulden zu verringern und die Zinslast zu senken, wo würden sich damit künftig auch durchaus frische Chancen für die Aktie ergeben. Noch ist es zu früh, um schon die Sektkorken knallen zu lassen. Es kann aber auch nicht schaden, die Aktie im Auge zu behalten. Abseits der Schuldensituation locken immerhin auch potenziell hervorragende Buchungszahlen im wichtigen Sommergeschäft.

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