Der Umsatz stieg um 11,2% auf 410,2 Mio €. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 1,3% auf 74,4 Mio €. Allerdings reduzierte sich der Gewinn pro Aktie von 0,52 auf 0,42 €. Der Cashflow rutschte mit -14,9 Mio € in den negativen Bereich. Auf allen Absatzmärkten und in allen Sparten erhöhte sich der Umsatz.
Währungseffekte wirkten sich leicht positiv auf die Umsatzerhöhung aus. Insbesondere die Sparte Mikrochirurgie verbesserte sich um 15,2% auf 99,3 Mio €. Den größten Umsatzanstieg mit knapp 15% verzeichnete der asiatisch-pazifische Raum (APAC), gefolgt von rund 12% auf dem amerikanischen Kontinent. Die EBIT-Marge reduzierte sich von 19,8 auf 18,6%. Der Rückgang ist hauptsächlich durch höhere Vertriebsund Marketingmaßnahmen sowie die Einführung neuer Projekte begründet. Forschungsausgaben, die zur Verbesserung und Weiterentwicklung der bestehenden Produkte dienen, wurden ebenfalls erhöht.
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Auch Währungssicherungsgeschäfte drückten den Gewinn pro Aktie. Ein hoher Vorratsaufbau war für den negativen Cashflow verantwortlich. Der Auftragsbestand erhöhte sich um knapp 25% auf 498,3 Mio €. Die Nachfrage nach Augen-OPs, und letztlich auch die technische Ausrüstung, zog weltweit deutlich an. 2022 erwartet der Vorstand eine EBIT-Marge zwischen 19 bis 21%, eine rückläufige Kostenentwicklung und einen moderaten Umsatzanstieg. Der Aktienkurs reduzierte sich seit Jahresbeginn um 25%.
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