Carl Zeiss Meditec-Aktie: Das sorgt für Gegenwind!

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Ein aufregendes Börsenjahr neigt sich für Carl Zeiss Meditec dem Ende. Grundsätzlich hat das Papier hierbei seit Jahresbeginn einige negative Tendenzen ausgewiesen. Im Zuge dessen ist die Carl Zeiss Meditec-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Diese haben die jüngsten Bewegungen als Anlass genommen, um neue Einschätzungen am Markt zu platzieren. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, um einen umfassenden Eindruck rund um den Konzern zu erhalten.

Neue Analystenmeldungen im Fokus!

Den Anfang macht für uns an dieser Stelle die US-Bank JPMorgan. Hierbei hat die Analystin Anchal Vermal die Einstufung der Carl Zeiss Meditec-Aktie auf „Underweight“ mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. In der Studie blickt die Expertin auf die erwarteten Jahresergebnisse, wobei sie mit ihrer Umsatzschätzung auf dem Konsens-Niveau liege. Die neusten Ergebnisse werden nun heute mit dem Markt geteilt. Allerdings würde dabei die Prognose für das Ebit unter den durchschnittlichen Schätzungen der Analysten liegen.

Zuvor hatte sich auch die Privatbank Berenberg erneut mit der Carl Zeiss Meditec-Aktie beschäftigt. Demnach hat der Analyst Sam England die Einstufung auf „Hold“ belassen, aber das Kursziel von 100 auf 90 Euro gesenkt. Nach der Expertenmeinung sei das Geschäft von Carl Zeiss Meditec langfristig betrachtet attraktiv. Allerdings sei kurzfristig betrachtet Vorsicht angebracht. Demnach sollte im kommenden Geschäftsjahr vor allem das Geschäft in China einige Schwierigkeiten bereiten, so der Analyst. Hierbei hat der Experte einige Kernfaktoren aufgeführt, welche für Gegenwind sorgen sollten. Darunter zählen zum einen der Abbau der Lagerbestände der Kunden sowie die Einführung einer leistungsbasierten Vergütungsstruktur bei dem Einsatz von Kunstlinsen. Ebenso hob er die allgemeinen schwierigen makroökonomischen Unsicherheiten hervor.