Carl Zeiss Meditec-Aktie: Augen auf!

Carl Zeiss Meditec schließt sich mit Boehringer kurz, um Netzhauterkrankungen auf die Spur zu gehen. An der Börse fallen die Reaktionen verhalten aus.

Auf einen Blick:
  • Carl Zeiss Meditec tritt als Partner von Boehringer auf.
  • Zusammen wollen die Unternehmen frühere Behandlungen von Netzhauterkrankungen ermöglichen.
  • Das Ganze befindet sich aber noch in einem frühen Stadium.
  • Die Anleger strafen die Meldung mit Missachtung.

Wie das „Handelsblatt“ am Montag berichtete, ist Carl Zeiss Meditec eine neue Partnerschaft mit Boehringer eingegangen. Die Zeiss-Tochter soll unter anderem Bilddaten sowie weitere diagnostische Daten liefern, mit deren Hilfe und unter Nutzung von KI Netzhauterkrankungen früher erkannt werden können.

Im besten fall können auf diese Weise Marker ausgemacht werden, mit deren Hilfe sich in Zukunft Erkrankungen der Netzhaut früher erkennen und damit besser behandeln lassen. Das Projekt befindet sich noch in einem frühen Stadium. Die Partner stellen aber bereits klinische Studien in Aussicht, sollte der Ansatz sich als erfolgversprechend erweisen.

Carl Zeiss Meditec: Keine Reaktion

An den Börsen sorgt das Ganze nur für wenig Aufsehen. Das dürfte zum einen am eher weiten Horizont liegen, mit dem die Zusammenarbeit gestartet ist. Darüber hinaus gab es aber auch keinerlei Informationen über finanzielle Details. Ob sich das Ganze für Carl Zeiss Meditec auszahlen wird, darüber lässt sich letztlich also nur spekulieren.

Carl Zeiss Meditec Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Die Carl Zeiss Meditec-Aktie gibt sich da dem negativen Trend an den Märkten hin und wertete seit Wochenbeginn um rund 4,5 Prozent ab. Heute Morgen konnte das Papier sich einigermaßen stabil knapp unterhalb von 79 Euro halten. Die beste Nachricht aus Anlegersicht ist das aber wohl nicht.

Der Blick nach unten

Denn mit 78,90 Euro zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels fällt der Abstand zum 52-Wochen-Tief bei 78,30 Euro denkbar knapp aus. Im Chart zeigt sich ein klarer Abwärtstrend, welcher den Kurs seit Jahresbeginn um rund ein Drittel fallen ließ. Neue Kooperationen sind mit Sicherheit keine schlechte Sache. Sie sorgen aber nicht für bessere Stimmung, solange es den Anlegern an handfesten Zahlen und Prognosen fehlt.

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