Die Canopy Growth-Aktie fährt dieser Tage Achterbahn. Nachdem das Papier des Cannabisunternehmens innerhalb von nur zehn Tagen seinen Kurs mehr als vervierfachen konnte, ging es gestern und heute Morgen in Summe um über 25 Prozent bergab. Was steckt hinter der Berg- und Talfahrt?
Zwei Gründe für die Bergfahrt…
Die steile Bergfahrt der Canopy Growth-Aktie ist auf zwei wesentliche Kurstreiber zurückzuführen. Erst kürzlich empfahl das US-Gesundheitsministerium der Drogenbehörde DEA, die Einstufung von Cannabis zu überdenken. Bislang rangiert die Substanz in Sachen Gefährdungspotenzial auf einer Stufe mit harten Drogen wie Heroin.
Laut Einschätzung des Ministeriums ist diese Einstufung nicht mehr angebracht. Vielmehr sollte Cannabis in der gleichen Kategorie mit weniger gefährlichen Substanzen wie Steroiden eingestuft werden. Die DEA wird in den kommenden Monaten ihre Einschätzung überarbeiten. Die Börse hat ein positives Resultat bereits vorweggenommen.
Gleiches gilt für die Verabschiedung des SAFE Banking Acts in den USA. Dieser würde es Cannabisunternehmen erlauben, leichter Geschäfte mit Banken und anderen Finanzdienstleistern zu machen.
…und ein Grund für die Talfahrt
Die Talfahrt der Canopy Growth-Aktie ist wahrscheinlich mit Gewinnmitnahmen zu erklären. Einige Anleger dürften in den letzten Tagen viel Geld mit der Aktie verdient haben und machen nun erst einmal Kasse.
Die weitere Entwicklung der Cannabisaktie ist immer noch mit großen Risiken behaftet. Ob Cannabis in den USA bundesweit legalisiert wird, ist völlig offen. Anleger sollten nicht darauf wetten.
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