Canopy Growth wirbt für ein berauschendes Fest: Wie der kanadische Cannabiskonzern kürzlich mitteilte, habe er vier neue Blütenprodukte der Marken „7ACRES“ und „Tweed“ pünktlich zur Weihnachtszeit auf den Markt gebracht.
Canopy Growth: Besinnliche Weihnachten stehen bevor
Im Mittelpunkt steht unter anderem das sogenannte „7ACRES Holiday Taster Pack“, das zu je 7 Gramm aus den Sorten „Ultra Jolly Jack“ und „Peppermint Krypt“ besteht.
„Ultra Jolly Jack“ ist laut Canopy Growth eine Kreuzung der Cannabis-Züchtungen „Jack Haze“ und „Ultra Sour“. Das Produkt soll demnach ein „festliches Aroma“ erzeugen, das neben erdigen und zitronigen Untertönen auch einen weihnachtlichen Geschmack aufweise. „Peppermint Krypt“ wiederum ist eine Kombination aus „Kush Mints“ und „91K“. Canopy zufolge schmeckt jenes Produkt süßlich-würzig. Beide Kreuzungen weisen einen THC-Gehalt von 24 bis 30 Prozent auf.
„Unser neues, hochwertiges Blütenangebot, darunter ein Schnupperpaket von 7ACRES und neue Sorten der Kultmarke Tweed, ist die perfekte Ergänzung für jede festliche Feier für Erwachsene“, betonte Canopy-Manager Dave Paterson. Die neuen Produkte ergänzten das bestehende Portfolio in Kanada und böten den Verbrauchern eine „großartige Gelegenheit, ihre Feierlichkeiten in dieser Weihnachtszeit zu bereichern.“
Sparmaßnahmen und Asset-Verkäufe: Canopy grenzt Verlust ein
Zur Einordnung: Canopy Growth mit Sitz in Ontario ist einer der weltweit führenden Cannabisanbieter – sowohl für Freizeitkonsumenten als auch für den medizinischen Bedarf. In seinem zweiten Geschäftsquartal 2024 (per Ende September 2024) konnte das Unternehmen das bereinigte EBITDA (Betriebsergebnis) um 79 Prozent verbessern – blieb mit -11,9 Millionen Kanadische Dollar aber im roten Bereich.
Wegen der Liquiditätsprobleme hatte Canopy ein umfassendes Kostenprogramm etabliert. Hierfür wurden unter anderem Mitarbeiter entlassen, Standorte geschlossen und das Einzelhandelsgeschäft in ganz Kanada verkauft. Für den Vertrieb seiner Produkte auf dem Heimatmarkt greift Canopy nun auf Partner zurück – etwa auf spezialisierte Online-Portale wie im Falle der neuen „Weihnachtssorten“.
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