Die Canopy Growth-Aktie trieb Anlegern letzte Woche mal wieder die Tränen in die Augen. Zum Wochenschluss am Freitag stand unter dem Strich ein Minus von 36 Prozent. Was steckt hinter der katastrophalen Performance des Cannabisunternehmens?
Ein Reverse-Split gegen den Nasdaq-Rauswurf
Es war die Ankündigung des Unternehmens, einen Reverse-Split im Verhältnis von 10:1 vorzunehmen. Auf gut Deutsch: Aus zehn Canopy Growth-Aktien sollen in Zukunft eine werden.
Bei dieser Kapitalmaßnahme handelt es sich um einen puren Akt der Verzweiflung. Seit Ende Mai ist die Canopy Growth-Aktie mehr oder weniger ein Pennystock und notiert unter der Marke von 1 US-Dollar.
Die US-Technologiebörse Nasdaq, an der Canopy Growth gelistet ist, lässt Pennystocks jedoch nur über einen bestimmten Zeitraum zu. Nach 100 Tagen mit einem Aktienkurs unter einem Dollar kommt es automatisch zu einem Delisting.
Canopy Growth bleibt somit nicht mehr viel Zeit, um diese Zwangsmaßnahme zu verhindern. Der Reverse-Split ist die einfachste Methode, einem Delisting zu entgehen.
Was könnte noch einen Schub bringen?
Die Reaktion der Börse auf die Maßnahme ist jedoch eindeutig. Anleger halten überhaupt nichts davon. Wie es mit der Canopy Growth-Aktie weitergeht, ist völlig unklar. Möglicherweise bringt die wahrscheinlich bevorstehende Legalisierung von Cannabis in Deutschland der Aktie neuen Schwung. Sicher ist das aber nicht. Anleger sollten weiterhin einen großen Bogen um die Canopy Growth-Aktie machen.
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