Cancom ist ein führender Anbieter von IT-Dienstleistungen und -Lösungen. Zuletzt gab es eine wichtige Meldung, die einen Mehrwert für die Aktionäre stärkt. Infolgedessen steigt die Cancom-Aktie in den abgelaufenen 5 Handelstagen um 8,11 Prozent gen Norden. Nun wurde vermeldet, dass der Konzern in den vergangenen Tagen Aktienrückkäufe im Rahmen eines laufenden Programms getätigt hat. Zwischen dem 2. Oktober 2024 und dem 6. Oktober 2024 erwarb das Unternehmen insgesamt 81.936 eigene Aktien. Dieses Aktienrückkaufprogramm wurde bereits im Juni 2024 angekündigt und ist Teil der strategischen Finanzplanung des Unternehmens.
Dennoch Kursziel gesenkt!
Trotz dieser Aktienrückkäufe hat die Deutsche Bank Research ihr Kursziel für die Cancom-Aktie von 32 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Hold“ beibehalten. Der Analyst Lars Vom-Cleff begründet diese Entscheidung mit anhaltender Margenverwässerung und höheren Kapitalkosten. Verrechnet mit dem aktuellen Kurs bei 25,60 Euro würde hier ein weiteres Potenzial in Höhe von 17,19 Prozent entstehen. Auch Berenberg hat eine neue Analyse am Markt platziert, die wir uns nun im Detail anschauen.
Berenberg ist hingegen positiver gestimmt!
Die Privatbank Berenberg hingegen bewertet die Cancom-Aktie nach einem Treffen mit dem Finanzvorstand positiver und behält die Einstufung bei „Hold“ mit einem Kursziel von 31 Euro bei. Bei diesem Treffen wurde die Logik hinter Cancoms jüngster Übernahme in Österreich diskutiert, die es dem IT-Dienstleister ermöglicht, in einem hochfragmentierten Markt zu wachsen.
Weiterführend erklärt der zuständige Analyst Gustav Froberg, dass weiterhin Raum für neue Akquisitionen in Österreich, Deutschland oder der Schweiz bestünde. Das Management arbeite zudem an der Verbesserung des Barmittelflusses und hat bereits Effizienzmaßnahmen zur Steigerung der Margen eingeleitet.
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