BYD zieht davon: Warum der Elektro-Gigant jetzt durchstartet

BYD wächst rasant, überholt Tesla bei den Verkaufszahlen – und hat auch technologisch stark aufgeholt. Anleger sehen enormes Potenzial.

Auf einen Blick:
  • Absatz- und Umsatzwachstum lassen Tesla hinter sich
  • Eigene Batterie-, Chip- und Softwareproduktion als Vorteil
  • Günstige Modelle, starke Technik und globale Expansion

Die Börse liebt Gewinner – und BYD liefert gerade reihenweise Argumente. Der chinesische Elektroauto-Hersteller hat sich in Rekordzeit vom „Build Your Dreams“-Newcomer zum globalen Schwergewicht entwickelt. Die Aktie? Nach kurzen Rücksetzern wieder im Vorwärtsgang. Viele Analysten sehen BYD sogar als kommenden Weltmarktführer.

Marktführer in China – und bald global?

In China, dem wichtigsten Automarkt der Welt, dominiert BYD längst den Bereich der sogenannten NEVs (New Energy Vehicles). Im März machten E-Autos und Hybride dort erstmals mehr als 50% aller Verkäufe aus – Tendenz steigend. BYD ist dabei Marktführer, noch vor Tesla.

Auch international nimmt das Tempo zu: In Europa, Südamerika und Südostasien steigen die Verkaufszahlen kräftig. Die BYD-Modelle überzeugen durch günstige Preise, ordentliche Reichweite und moderne Technik. Selbst in Ländern mit Strafzöllen verkauft BYD profitabel – und plant neue Werke in der Türkei und Ungarn.

FSD-Software: BYD zieht mit Tesla gleich – oder vorbei?

Lange galt Tesla als technischer Vorreiter beim autonomen Fahren. Doch BYDs neues Assistenzsystem „God’s Eye“ bietet bereits jetzt Level-3-Funktionalität – inklusive LiDAR und Radar. Zum Vergleich: Tesla bleibt bei Level 2 und verzichtet auf zusätzliche Sensorik.

Jetzt kommt der Clou: Selbst günstige Modelle wie der „Seagull“ für unter 10.000 Dollar sind mit Fahrassistenz ausgestattet – kostenlos. Das dürfte nicht nur Kunden freuen, sondern auch den Wettbewerbern Kopfzerbrechen bereiten.

Verkaufszahlen steigen – Tesla verliert Boden

Während BYD im ersten Quartal 2025 rund 36% Umsatzwachstum und 100% Gewinnzuwachs meldet, kämpft Tesla mit einem Umsatzminus von 9% und einem Gewinneinbruch von 71%.

In Europa rauschten die Tesla-Verkäufe um über 40% in den Keller. In Märkten wie Deutschland, Frankreich und Schweden läuft BYD dem US-Rivalen den Rang ab – nicht trotz, sondern wegen der chinesischen Herkunft. Die Handelskonflikte und Strafzölle treffen Tesla deutlich härter.

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Expansion kostet – aber BYD investiert clever

BYD steckt Milliarden in neue Standorte, Plattformen und Forschung. Zuletzt sammelte das Unternehmen rund 5,6 Milliarden Dollar frisches Kapital ein. Das sorgt zwar für eine steigende Aktienanzahl – aber auch für neue Wachstumsmöglichkeiten.

Der freie Cashflow ist gering, weil viel investiert wird. Doch das Geschäft wirft ordentlich Gewinn ab: Allein im letzten Jahr lag der Nettogewinn bei über 1,26 Milliarden Dollar – rund dreimal so hoch wie bei Tesla.

Bewertung hinkt dem Erfolg hinterher

Trotz der beeindruckenden Zahlen wird BYD an der Börse deutlich günstiger bewertet als Tesla. Das erstaunt – denn BYD wächst schneller, verdient mehr und hat technologisch aufgeschlossen. Viele Investoren fragen sich inzwischen: Wie lange bleibt das noch so?

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