BYD: Nur noch 68,7 Milliarden!

Das chinesische Technologieunternehmen BYD setzte zu Beginn der Woche seinen Kursrückgang fort. Am Montag registrierte die Aktie des Unternehmens einen weiteren Verlust von 3,9 Prozent. Damit knüpft BYD an die vorherigen Handelstage an, die mehrheitlich von Kursabschwüngen geprägt waren. Aktuell deutet alles darauf hin, dass sich der Aktienkurs auf die Marke von 22 Euro zubewegt und der Abwärtstrend sich fortsetzen könnte.

Seit Jahresbeginn summiert sich der Verlust von BYD auf 6,3 Prozent. Inmitten dieser Entwicklung zeigt sich das chinesische Unternehmen schwächer am Markt. Diese Tendenz ist symptomatisch für viele chinesische Firmen, die momentan mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Die chinesischen Märkte leiden unter anderem unter dem Abzug von Kapital, was die Situation weiter verschärft.

Kapitalflucht bei BYD

Investoren und Aktionäre scheinen bestrebt zu sein, größere Verluste am chinesischen Markt zu vermeiden. Angesichts einer abkühlenden Wirtschaft und den Spannungen im Wirtschaftskrieg mit den USA ziehen sie ihr Kapital ab. Aktuell liegt die Priorität bei der Wiederherstellung des Vertrauens in chinesische Unternehmen an den Börsen, wie Analysten und Marktteilnehmer annehmen.

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Max

Trotz der Börsenturbulenzen hat sich die fundamentale wirtschaftliche Situation für BYD kaum geändert. Die Unternehmensbewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 13,5 für das laufende Jahr gilt weiterhin als sehr attraktiv. Im direkten Vergleich mit Tesla behauptet BYD außerdem weiterhin die Spitzenposition im Markt für Elektrofahrzeuge.

Einschätzungen der Analysten

Die Besorgnis über einen möglichen Zusammenbruch von BYD erscheint überzogen. Analysten teilen diese Ansicht und sehen für das Unternehmen weiterhin ein Kursziel im Bereich von 35 bis 37 Euro. Zwar wurde das Kursziel herabgesetzt, dennoch liegt es mit mehr als 60 Prozent über dem aktuellen Kursniveau. Dies gilt als beachtliches Zeichen von Stärke, obwohl der Marktwert von BYD mit nunmehr 68,7 Milliarden Euro nicht mehr die gleiche Aufmerksamkeit findet.

Das Umfeld für chinesische Firmen bleibt herausfordernd, und es wird sich zeigen, ob und wie BYD den aktuellen Hürden begegnen kann, um das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.

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