BYD ist mit einem deutlichen Minus von ca. -2,2 % in den Tag und in die Woche gestartet. Die Chinesen haben damit ein Signal gesetzt, weil die hart umkämpfte Grenze von 23 Euro ein weiteres Mal unterkreuzt worden ist. Die Notierungen von BYD sind auf diese Weise aber gleichzeitig für die neuen Nachrichten bestraft worden, die durchaus Zweifel wecken können.
Ein Rabatt – kein gutes Zeichen von BYD!
Die Chinesen haben für die nächste Version des bestverkauften E-Fahrzeugs nun die Preise gesenkt. Das ist durchaus ein Zeichen dafür, dass BYD um Marktanteile und Umsätze kämpft. Die Konkurrenz von Tesla hat schon vor Monaten damit begonnen, Rabatte zu gewähren, auch BYD zog hinterher.
Wenn die Branche anfängt, mit Rabatten den Absatz ankurbeln zu wollen oder zu müssen, dann stehen die aktuellen wirtschaftlichen Annahmen auf dem Prüfstand. Auch das ist kein Zufall. Denn schon am Freitag hat BYD die Beobachter letztlich enttäuscht – oder musste damit rechnen, enttäuscht zu haben. Denn BYD hat für den Februar gegenüber dem Vorjahresfebruar nun eine geringere Produktion und einen geringeren Absatz gemeldet. Die Verkaufszahlen etwa sanken um gut 6 %. Diese Richtung hatte BYD schon lange nicht mehr mit seinen Zahlen eingeschlagen.
Im Chartbild ist zu sehen, dass die Nachrichten zur falschen Zeit kommen dürften. Denn der Titel ist klar im Korrekturmodus und hat versucht, dem vormaligen Abwärtstrend zu entkommen. Die Kurse zeigen sich derzeit damit als zu schwach, die Grenze von 23 bis idealerweise 25 Euro zu überwinden.
BYD Aktie Chart
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Derzeit sind die Analysten noch zuversichtlich. Der Kurs der Aktie solle um gut 57 % klettern, so die mittlere Kursschätzung, die sich als Konsens auf Marketscreener findet. Nur reicht das nicht, um die Notierungen derzeit stimmungstechnisch nach vorne zu bringen. Die neuen Nachrichten haben zumindest nicht geholfen.
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