BYD hat am Ende der vergangenen Woche einen immensen Verlust vermeiden können – und musste dennoch eine Enttäuschung eingestehen. Es ging um -0,1 % abwärts, womit das Wochenergebnis im pari endete. Der Titel hat ausgehend von einer schwachen Vorwoche auch in der abgelaufenen Woche an drei von vier Handelstaten enttäuscht. Die Aktie bleibt unter ihren Möglichkeiten, meinen Analysten demgegenüber. Die sehen laut der Daten von Marketscreener durchaus die Chance, die Aktei könnte sich um 48 % nach oben schieben. Das würde bedeuten, ein Kurs von knapp 35 Euro statt der nun erreichten gut 23 Euro sei noch immer möglich.
Die Spannung wächst aber nach den vergleichsweise enttäuschenden Tagen jetzt spürbar an. In weniger als 14 Tagen wird BYD eine außerordentliche Hauptversammlung abhalten. Die dürfte Klarheit bringen und auch für eine gewisse Aufregung sorgen.
BYD: Bis dahin nützt alles nichts
Bis dahin bleibt die Enttäuschung. Denn die Börsen reagieren auf vermeintlich gute Nachrichten eigentlich gar nicht. Der Konzern hatte jüngst mitgeteilt, er rechne mit einem zusätzlichen Absatz im Umfang von 20 % im laufenden Jahr. Bis dahin hat sich dies nicht in der Kursentwicklung gezeigt.
Auch hat BYD in der abgelaufenen Woche mitgeteilt, dass das Unternehmen elektronische Pickup-Trucks produzieren und auf den Markt bringen werde. Dies hat den Kurs an den Aktienmärkten gleichfalls nicht namhaft beeinflussen können. Schließlich ist BYD auch mit einer positiven Nachricht aus Israel zitiert worden. Der Konzern würde die „israelischen Autoverkäufe“ im 1. Quartal anführen. Die Börsen zeigen oder zeigten sich unbeeindruckt.
Das Chartbild dokumentiert vielmehr eine anhaltende Schwäche der Aktie, die unterhalb von 25 Euro verbleibt.
BYD Aktie Chart
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Das ist der Sorge geschuldet, dass China und die USA im Handelsstreit liegen werden. Deshalb möchten die USA jetzt mit China über „Überkapazitäten“ sprechen – hier liegt des Pudels Kern. Vielleicht hilft die Hauptversammlung.
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