BYD-Aktie: Zwischen Stotterstart und globaler Expansionslust!

BYD verschiebt Produktionsstart in Brasilien um zwei Jahre, bleibt jedoch optimistisch für globale Expansion und höhere Margen als Tesla.

Auf einen Blick:
  • Produktionsstart in Brasilien auf Ende 2026 verschoben
  • BYD dominiert bereits Elektroauto-Markt in Südamerika
  • Vertikale Integration sorgt für höhere Margen als Tesla
  • Politische Risiken durch Lokalisierungsquoten und EU-Zölle

Der Abrissstaub des alten Ford-Werks war kaum verflogen, da versprach BYD in Bahia eine glitzernde Zukunft: 150.000 Elektro­fahrzeuge sollten ab 2025 vom Band rollen. Doch Arbeitsrechts­verstöße auf der Baustelle, Starkregen und fehlende Genehmigungen warfen zuletzt den Zeitplan um fast zwei Jahre zurück.

Jetzt spricht der chinesische Branchenprimus von „voller Betriebs­fähigkeit Ende 2026“ – mit mehreren tausenden zusätzlichen Jobs. Die BYD-Aktie zeigt sich im heutigen Handel unterdessen verlustreich, wonach ein Abschlag von 3,63 Prozent ausgewiesen wurde. Dennoch bleiben seit Jahresbeginn weiterhin die Bullen am Drücker. Im Handelsjahr 2025 steht entsprechend ein Gewinn von 42 Prozent auf der Kurstafel, wie Sie hier entnehmen können:

BYD Aktie Chart

Warum das Rückschlag-Szenario nicht das ganze Bild erzählt!

Trotz des Bremsmanövers ist Brasilien für den Konzern zu wichtig, um aufzugeben: Drei bis vier von zehn dort verkauften Elektro-Autos tragen bereits das BYD-Logo. Die Fabrik bleibt das Südamerika-Drehkreuz einer Strategie, die bis 2030 jede zweite BYD-Einheit außerhalb Chinas absetzen will. Parallel verhandelt das Management über Lithium­projekte im Bundesstaat Minas Gerais, um die Versorgung seiner Blade-Batterien abzusichern.

Bewertung, Risiko und ein langer Hebel!

Der Kurs hat die Verschiebung erstaunlich gut weggesteckt, weil Investoren vor allem auf den globalen Absatzhebel schauen. BYDs vertikale Integration – Batterie, Halbleiter, Antrieb – erlaubt Margen, die Tesla mittlerweile übertreffen. Gleichwohl bleiben politische Stolpersteine: Brasilien plant höhere Lokalisierungs­quoten, und die EU prüft Subventions­zölle. Sollte das Werk in Bahia aber tatsächlich bis Ende 2026 durchstarten, entstehen Skaleneffekte, die das Unternehmen unabhängiger von Export­routen machen und das Ziel, 50 Prozent der Verkäufe im Ausland zu realisieren, greifbar werden lassen.

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