BYD-Aktie: Zu früh gefreut?

BYD muss die Marktführerschaft in China wieder an Volkswagen abgeben, woraus sich für das Unternehmen aber noch keine Bedrohung ergibt.

Auf einen Blick:
  • Volkswagen verkauft im Januar die meisten Fahrzeuge in China.
  • BYD muss sich mit dem zweiten Platz begnügen.
  • Wachstum gibt es aber dennoch zu sehen.

Im vergangenen Jahr konnte BYD so manche Erfolgsmeldung für sich verbuchen. Dazu zählte auch, dass der chinesische Hersteller auf dem Heimatmarkt erstmals Volkswagen bei den Auslieferungszahlen überholen konnte. Das Rennen scheint aber noch nicht entschieden zu sein. Laut Informationen von „Carnewschina.com“ zog VW im Januar wieder vorbei und sicherte sich den ersten Platz im Ranking.

Das klingt erstmal nach einer Enttäuschung, ist aber nur eine Momentaufnahme. Zudem muss sich BYD auch nicht verstecken. Bis auf 191.122 verkaufte Fahrzeuge legten die Absatzzahlen zu und damit um 43,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Außerdem gelten diese Zahlen für den Gesamtmarkt, also auch unter Berücksichtigung von Verbrennern.

BYD: Einsame Spitze

Bei den reinen Elektrofahrzeugen spielt die Konkurrenz derweil nur eine untergeordnete Rolle. 98.423 E-Autos konnte BYD im Januar in der Volksrepublik absetzen. Auf dem zweiten Platz folgt weit abgeschlagen Tesla mit 39.881 verkauften Fahrzeugen. Volkswagen spielt in dieser Kategorie nicht einmal die zweite Geige mit insgesamt 15,828 verkauften E-Autos.

Da in China Elektroautos sehr viel schneller wachsen als in hiesigen Gefilden, lässt sich daraus durchaus ein Trend ableiten. Sofern sich an den dortigen Gegebenheiten nicht plötzlich und unerwartet etwas ändert, scheint es nur eine Frage der Zeit zu sein, bis BYD auch im Gesamtranking wieder die Marktführerschaft übernehmen wird.

Die Sorgen werden nicht kleiner

BYD Aktie Chart

An der Börse steht die BYD-Aktie derweil weiterhin unter Druck und am Montag startete das Papier mit roten Vorzeichen in die neue Woche. Das liegt aber weniger an den Absatzzahlen als viel mehr an den Margen. Um die Nachfrage hochhalten zu können, hat BYD teils kräftig die Preise gesenkt. Das lässt die Anleger an den Margen zweifeln und die Konjunkturflaute in China tut ihr Übriges, um den Bullen den Wind aus den Segeln zu nehmen.

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