BYD-Aktie: Vor dem Kauf muss die „Mauer“ weg!

BYD ist ein chinesischer Mischkonzern. Die Firma ist der weltweit größte Produzent von Akkumulatoren hauptsächlich für Mobiltelefone.

2010 wählte das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin Bloomberg Businessweek BYD zum leistungsfähigsten Technologie-Unternehmen der Welt gewählt. „BYD“ ist die Abkürzung für „Build your dreams“.

Tochterfirma baut E-Fahrzeuge

Eine Tochterfirma von BYD ist der größte Fahrzeughersteller in China. Besonders bekannt ist dabei der elektrisch angetriebene Bus BYD ebus.

Synergien ohne Ende

BYD und die Tochterfirmen sind hervorragend für die sich weiter verbreitende Elektromobilität gerüstet.

Fahrzeugbau und die Herstellung der benötigten Akkumulatoren für die Fahrzeuge liegen faktisch in einer Hand. Damit sollte BYD auch in den kommenden Jahren erfolgreich am Markt agieren können.

Charttechnik: Noch kein neues Kaufsignal

Die Aktie von BYD präsentiert sich im Point&Figure-Chart nicht überzeugend. Ich schreibe das aus Sicht potentieller Käufer.

Der Wert hat erst gestern, am 5. Januar, ein weiteres Point&Figure-Verkaufssignal ausgeprägt. Dieses entstand durch Erreichen von 28,50 Euro.

Ein Kaufsignal ist aktuell erst mit Erreichen der Marke von 31,50 Euro Realität. Erst dann wäre auch die aktuell gültige Baisse-Resistance-Line überwunden.

An dieser waren die Kurse schon am 3. Januar abgeprallt. Das führte dann in Folge zur Ausprägung des Point&Figure-Verkaufssignals vom 5. Januar.

Damit hat sich diese im 45 Grad fallende Linie bereits einmal als kräftige „Widerstands-Wand“ erwiesen.

Ich halte die Aktie von BYD auf meiner Watchlist und melde mich umgehend wieder, sobald die Kurse die Baisse-Resistance-Line überwunden haben.

Aktuell sehe ich im gesamten Marktumfeld noch keinen Grund, bei BYD short zu gehen. Ich suche bei diesem Wert eher einen Long-Einstieg.