BYD-Aktie: So geht es nicht weiter!

BYDs massive Rabatte von bis zu 34 Prozent sorgen für Kritik und Markturbulenzen. Die Aktie verliert deutlich, während die Konzernführung Nachhaltigkeitsbedenken äußert.

Auf einen Blick:
  • Rabatte von bis zu 34 Prozent schocken den Markt
  • BYD-Vizechefin warnt vor nicht nachhaltigem Preiskampf
  • Aktienkurs verliert monatlich 8,5 Prozent
  • Lagerentlastung durch vorgezogene Käufe möglich

Mit den zu Ende Mai kommunizierten Rabatten sorgte BYD für einen veritablen Schock am chinesischen Automarkt. Noch bis Ende Juni gibt es Preisnachlässe von bis zu 34 Prozent, was dem Konzern viel Kritik einbrachte. Die Konkurrenz beklagt sich über eine mögliche Marktverzerrung und auch die Regierung in Peking beschäftigte sich bereits mit dem Thema.

Nun meldete sich auch BYD-Vizechefin Stella Li gegenüber „Bloomberg“ zu Wort. Dabei sprach sie von einem extremen Wettbewerb, der im aktuellen Preisniveau nicht nachhaltig sei. Offen Kritik gegenüber dem Kurs des eigenen Unternehmens wollte sie nicht üben und auch die zeitweise heftigen Kurskorrekturen bei der BYD-Aktie wurden nicht weiter thematisiert.

BYD und die Marge

Zwischen den Zeilen ist aber zu lesen, dass BYD den ruinösen Preiskampf nicht in alle Ewigkeit führen kann oder möchte. Vielleicht ist das auch ein Wink darauf, dass die aktuellen Rabatte tatsächlich zum Monatsende auslaufen werden. Das könnte beim Blick auf die Marge für etwas Entspannung sorgen.

Gleichwohl entgeht den Verbrauchern natürlich nicht, was derzeit durch die Schlagzeilen geht. Das sorgt für Druck, noch im Juni ein Auto zu kaufen, ehe die Preise wieder steigen. In der Folge könnte mancher Absatz nach vorne verlagert werden. Das hilft BYD für den Moment, die prall gefüllten Lager etwas zu leeren. Wie es danach weitergehen mag, ist jedoch ein Thema für sich.

Bremst BYD sich aus?

BYD Aktie Chart

Im ungünstigsten Fall könnten die Verkaufszahlen ohne Rabatte im Juli einen handfesten Einbruch erleben, während die Lager sich schnell wieder füllen. Zumindest ein Stück weit scheinen die Anleger sich auf ein solches Szenario einzustellen. Die BYD-Aktie bekam es zuletzt mit spürbaren Korrekturen zu tun. Bereinigt um einen Split verlor der Titel auf Monatssicht um 8,5 Prozent an Wert und landete zum Wochenende bei 14,61 Euro.

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