BYD-Aktie: Es passiert nicht ohne Grund!

Die Aktie von BYD erlebt derzeit ein munteres Auf und Ab. Möglicher Hintergrund: Auf Nachrichtenseite wechseln Licht und Schatten ebenfalls.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie erweist sich als derzeit recht volatil, entsprechend der Nachrichtenlage
  • Der chinesische Konzern hat aufgrund gesunkener Preise Lithium-Pläne in Chile aufgegeben
  • Indes startete die BYD Shenzhen, der größte Autotransporter der Welt, auf Jungfernfahrt

Die Aktie von BYD hat auch am Donnerstag ihre Achterbahnfahrt fortgesetzt. Nachdem die Papiere des chinesischen Fahrzeug- und Batterieherstellers zum Wochenstart die Marke von 50 US-Dollar überschritten hatten, fielen sie zunächst wieder auf 47,00 Dollar zurück. Nach der nächsten Trendumkehr stehen bei der BYD-Aktie aktuell 49,90 Dollar auf dem Kurszettel. Das alles passierte wohl nicht ohne Grund: Das Auf und Ab könnte mit der aktuellen Nachrichtenlage zusammenhängen.

BYD gibt die Lithium-Pläne in Chile auf

Was Anlegern missfallen haben könnte: BYD habe seinen Plan zum Bau einer Produktionsstätte für LFP-Kathodenmaterial in Chile aufgegeben, berichtet elektrive.net. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte der Nachrichtenagentur Reuters demnach, dass die Vereinbarung mit dem ebenfalls chinesischen Rohstoffunternehmen Tsingshan aufgrund des Preisverfalls für Lithium auf dem Weltmarkt „nicht mehr attraktiv“ sei. Chile ist nach Australien der zweitgrößte Lithiumproduzent der Welt und kontrolliert den Zugang zu den Reserven.

  • Dass BYD mit Chile als Produktionsort für seine Batterievorprodukte plane, sei im Frühjahr 2023 bekannt geworden, so der Bericht
  • Die chilenische Wirtschaftsentwicklungsagentur CORFO habe parallel angekündigt, dass BYD den Bau einer Batteriematerialfabrik vor Ort plane

Daraus wird nun offenbar nichts. Doch es gab auch eine gute Nachricht bezüglich Südamerika.

BYD Shenzhen – größtes Autotransportschiff der Welt

Mit mehr als 7000 Elektroautos an Bord habe BYD sein bisher größtes Transportschiff, die BYD Shenzhen, auf Jungfernfahrt geschickt, meldet Telepolis. Ziel der Reise sei Brasilien, der größte Überseemarkt für den chinesischen Autobauer. Einen Rekord gab es obendrein: „Die BYD Shenzhen ist der größte jemals gebaute Autotransporter: Mit einer Länge von 220 Metern und einer Breite von 38 Metern bietet sie Platz für bis zu 9200 Fahrzeuge, verteilt auf 16 Decks“, so der Bericht. Die BYD Shenzhen sei bereits das vierte spezialisierte Autotransportschiff, das der Konzern in Dienst stellte.

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