BYD stärkt sein Engagement in Afrika: Wie der chinesische Elektroautokonzern jüngst bekannt gab, hat er im zentralafrikanischen Land Gabun seine Aktivitäten offiziell gestartet.
In einem speziellen Showroom hat der Konzern demnach seinen „ATTO3“ und seinen „DOLPHIN“ etlichen Medienvertretern, Regierungsbeamten und Wirtschaftsfunktionären präsentiert. Kooperationspartner vor Ort ist das Unternehmen LOXEA, eine Tochter des auf Auto-Vertrieb in Afrika spezialisierten Konzerns CFAO Mobility.
BYD: China und Gabun
Zur Einordnung: Der gabunische Präsident Brice Oligui Nguema gilt als Verbündeter von Chinas Staatschef Xi Jinping. General Nguema hatte vor anderthalb Jahren einen Militärputsch in dem afrikanischen Land angeführt und wurde im April 2025 zum neuen Präsidenten Gabuns gewählt.
Chinesische Unternehmen sind vor Ort vor allem im Bergbau und in der Ölförderung aktiv – verstärkt aber auch im Technologiebereich und der Elektrifizierung. Durch die zunehmende Elektrifizierung will die gabunische Regierung auch die Elektromobilität voranbringen.
E-Auto-Boom in vielen afrikanischen Staaten
BYD ist nach eigenen Angaben inzwischen in 17 Ländern und Regionen Afrikas vertreten und will diese Präsenz ausbauen. In vielen afrikanischen Ländern wird die Elektromobilität deutlich stärker von den Regierungen forciert als z.B. in Europa und den USA.
Die Staaten investieren gleichzeitig massiv in erneuerbare Energien und bieten oftmals sehr günstige Stromkosten. Dadurch weisen die Elektroautos in vielen afrikanischen Regionen bereits wirtschaftliche Vorteile gegenüber Verbrennern auf – wenngleich die Ladeinfrastruktur außerhalb der Städte oftmals noch sehr dürftig ausgebaut ist.
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