BYD-Aktie: Das kommt nicht von Ungefähr!

Die Aktie von BYD ist stark in den Mai gestartet. Der chinesische Autobauer hatte seine Absatzzahlen deutlich gesteigert – und die Kosten pro Fahrzeug gedrückt.

Auf einen Blick:
  • Die BYD-Aktie notiert aktuell deutlich über dem Stand von Ende April
  • Das hat viel mit gesteigerten Absatzzahlen bei den Chinesen zu tun
  • Der Autobauer hat trotz Preiskampf zudem seine Gewinnmarge erhöht

Die Aktie von BYD war mit einem ordentlichen Satz in den Monat Mai gestartet. Nach einem Schlusskurs von 27,50 US-Dollar noch am letzten Handelstag im April an der Nasdaq ging es mit den Papieren des chinesischen Batterie- und Fahrzeugherstellers bis auf 29,30 Dollar nach oben. Wenngleich die BYD-Aktie dieses Niveau nicht ganz halten konnte und aktuell bei knapp 29 Dollar notiert: Die gute Laune unter den Anlagern kommt nicht von Ungefähr.

BYD mit fast 50 Prozent Absatzplus

Denn BYD, größter Fahrzeugproduzent in China und zwischenzeitlich auch erfolgreichster Elektroautobauer der Welt, hatte seinen Aufschwung bei den Absatzzahlen auch im April fortgesetzt. Laut Medienberichten hatte der Hersteller im Vormonat weltweit 313.245 Fahrzeuge ausgeliefert. Im Vergleich zum Vorjahr mit 210.295 verkauften Einheiten entsprach dies einem Anstieg um annähernd 50 Prozent!

  • Doch auch im Vergleich zum starken März mit 302.459 abgesetzten Einheiten hatte BYD seine Auslieferungen leicht gesteigert
  • Nach zwei schwachen Verkaufsmonaten zum Jahresstart scheint bei den Chinesen die Trendwende gelungen zu sein

Und so war der Umsatz im Bereich der Fahrzeuge mit alternativem Antrieb (NEV) bei BYD im ersten Quartal 2024 laut Citigroup im Jahresvergleich zwar um 5,7 Prozent auf 88,5 Mrd. Yuan (rund 12,49 Mrd. US-Dollar) gesunken. Überraschenderweise aber war die GPM (Gross Profit Margin) gegenüber dem Vorjahr um mehr als sieben Prozentpunkte auf 28,1 Prozent gestiegen, schrieb Citi Research laut der IT Times in einem Research-Update – trotz anhaltemden Preiskampf auf dem chinesischen E-Auto-Markt.

BYD um Kostenkontrolle bemüht

Aufgrund zusätzlicher Preissenkungen sei auch BYDs gemischter ASP (Durchschnittsverkaufspreis) bei NEVs im ersten Quartal 2024 tatsächlich um rund sechs Prozent gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen, so der Bericht. Die Verbesserungen beim GPM ließen daher auf „Synergien aus den Kostenkontrollbemühungen des Unternehmens schließen“. Grund genug für die Citigroup, die BYD-Aktie weiter zum Kauf zu empfehlen.

BYD Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

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