Die Aktie von BYD schien am Donnerstag ihren Aufwärtsmarsch unterbrochen zu haben. Auf bis zu 46,10 US-Dollar waren die Papiere von Chinas größtem Autobauer am Vortag gestiegen, zugleich die höchste Bewertung in ihrer Börsengeschichte. Tags darauf allerdings fiel sie zunächst auf 44,16 Dollar zurück. Doch was soll man sagen? Am Freitag nahm die BYD-Aktie erneut Anlauf – und drehte erst knapp vor der 50-Dollar-Marke wieder ab. Letztlich ging sie bei 46,67 Dollar aus dem Handel, ein weiterer Aufschlag von 5,68 Prozent. Damit ist der Konzern nicht nur in China die Nummer eins.
BYD rangiert vor BMW, Mercedes oder VW
Denn tatsächlich hat BYD nach einem mühsamen Start in den Januar, als es von zuvor 34,45 bis auf 31,80 Dollar abwärtsging, seit Jahresbeginn die etablierten Autohersteller aus Deutschland und den USA an der Börse deutlich geschlagen. Auf 35 Prozent beläuft sich der Zugewinn für Aktionäre seit dem Jahreswechsel mittlerweile.
Das ist den Anlegern in Mercedes, BMW oder VW ebenso wenig vergönnt gewesen wie Aktionären von General Motors oder Ford. Die Aktien der deutschen Hersteller legten zwar zuletzt ebenfalls zu, allerdings in weit geringerem Ausmaß. So hat die BMW-Aktie seit Jahresanfang rund sechs Prozent an Wert dazugewonnen, die von Mercedes gut 15 Prozent, ebenso die Anteilscheine von VW.
GM- und Tesla-Aktie 2025 mit zehn Prozent Minus
Die beiden börsennotierten US-Traditionshersteller haben seit Anfang Januar sogar an Börsenwert eingebüßt. Ford hat knapp sieben Prozent abgegeben, General Motors (GM) liegt aktuell mit sogar zehn Prozent im Minus. Doch auch dem größten Konkurrenten im E-Mobilbereich zeigte BYD im Jahr 2025 an der Börse bislang die Rücklichter
- Tesla, einst der gefeierte Star an der Börse, hat im Januar nicht nur einen Einbruch bei den Verkaufszahlen erlebt
- Das Unternehmen von Elon Musk verlor seit Anfang des Jahres ebenfalls rund zehn Prozent an Börsenwert
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