Der chinesische Elektroautohersteller BYD steht derzeit vor mehreren Herausforderungen. Trotz seines rasanten Wachstums und der Expansion in neue Märkte – etwa durch den geplanten Ausbau des Händlernetzes in Südafrika bis 2026 – mehren sich die Warnsignale. In den jüngsten Schlagzeilen äußerte der BYD-Vorstandsvorsitzende selbst Zweifel an der vollständigen Reife der Elektrifizierung der Automobilindustrie. Technologische Hürden, mangelnde Ladeinfrastruktur und hohe Produktionskosten bleiben zentrale Probleme.
BYD Aktie Chart
Gleichzeitig sieht sich BYD mit einem zunehmend gesättigten Markt konfrontiert.
Der Geely-Chef warnte jüngst vor globalen Überkapazitäten, die den Preisdruck weiter verschärfen. In China reagiert die Regierung bereits: Sie fordert von EV-Herstellern wie BYD eine stärkere Selbstregulierung, um den ruinösen Preiskampf einzudämmen.
Die Märkte reagieren mit Unsicherheit. Anleger zeigen sich zunehmend nervös, ob das Wachstum nachhaltig ist. Der Konzern steht somit vor der Aufgabe, seine internationale Strategie klug zu steuern, gleichzeitig aber Effizienz, Qualität und Preismodell im heimischen Markt zu überdenken – um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
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