BYD-Aktie: Europa im Visier!

BYD will den besonders günstigen Seagull offenbar schon im kommenden Jahr nach Europa bringen, was an der Börse aber nicht für Euphorie sorgt.

Auf einen Blick:
  • Medienberichten zufolge soll das Elektroauto Segull von BYD schon 2025 nach Europa kommen.
  • In China wird das Gefährt für umgerechnet etwa 9.000 Euro verkauft.
  • Hierzulande wird es wohl deutlich mehr werden.
  • Dennoch könnte es sich um einen echten Preisbrecher handeln.

Mit dem Seagull sorgte BYD in der Vergangenheit bereits für einiges an Aufsehen. Der chinesische Konzern hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass günstige Elektroautos doch möglich sind. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ sollen auch europäische Autofahrer schon bald zugreifen können.

Bereits 2025 stehe eine Einführung bevor, wenn auch nicht ganz so günstig wie im Heimatland. Gemunkelt wird, dass der Seagull knapp unter 20.000 Euro in Europa den Besitzer wechseln könnte. Das klingt im ersten Moment plausibel, denn schon vorherige Modelle wurden in hiesigen Gefilden etwa doppelt so teuer wie in Fernost verkauft.

BYD führt die Konkurrenz vor

Sollte es tatsächlich zu einer entsprechenden Einführung kommen, würde BYD damit die westliche Konkurrenz ziemlich alt aussehen lassen. Bei Volkswagen wird ein E-Auto unter 20.000 Euro eher vage in Aussicht gestellt und Tesla scheint entsprechende Pläne gerüchteweise schon wieder aufgegeben zu haben. Für BYD ergibt sich damit ein Marktvakuum, das die Chinesen nur zu gerne füllen würden.

BYD Aktie Chart

An der Börse hält sich die Vorfreude allerdings noch in Grenzen. Die BYD-Aktie notierte zum Wochenende bei 24,60 Euro und damit auf einem eher überschaubaren Niveau. Schon seit Wochen macht sich ein Seitwärtstrend mit eher negativer Tendenz bemerkbar. Das kommt nicht von Ungefähr.

Dürfen die das?

Denn es ist weitgehend offen, ob BYD seine Pläne wie geplant in die Tat umsetzen können wird. Die EU prüft derzeit, ob chinesische Hersteller möglicherweise aufgrund mutmaßlich wettbewerbswidriger Subventionen ihre Autos zu billig anbieten. Herbe Einfuhrzolle bleiben ein nicht unrealistisches Szenario, was die Einführung eines besonders günstigen Seagull noch torpedieren könnte. Die jüngst enorm gestiegenen Zölle in den USA setzen die EU zusätzlich unter Druck. Vorfreude will sich da unter den Aktionären nicht breitmachen.

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