BYD-Aktie: E-Busse bei Wish bestellt?

Die eigentlich schwer beliebten E-Busse von BYD scheinen nicht jedem zu gefallen. Schwerwiegende Mängel in den Niederlande helfen der BYD-Aktie nicht eben weiter.

An und für sich genießen die Elektrobusse von BYD einen hervorragenden Ruf und schon längst haben sie sich zum Exportschlager entwickelt, der mittlerweile auf sämtlichen Kontinenten im Einsatz ist. Doch wie sich zeigt, ist nicht jeder mit den Fahrzeugen vollumfänglich zufrieden.

Das Branchenportal „electrive.net“ berichtete jüngst darüber, dass Keolis mit BYD-Bussen, die in den Niederlanden betrieben werden, so gar nicht warm werden will. Enttäuscht zeigen die Betreiber sich über eine ganze Reihe von Mängeln, die von schiefen Fahrersitzen über vibrierende Lenkräder bis hin zu defekten Heizungen gehen sollen.

Es geht auf den Prüfstand

Bei den Problemen handelt es sich offenbar auch um keine Einzelfälle, denn es sollen nun alle ausgelieferten E-Busse noch einmal auf den Prüfstand kommen – 246 an der Zahl. Schon zum zweiten Mal scheint ein solcher Schritt notwendig zu sein, was freilich kein gutes Licht auf den Hersteller wirft.

Eine Reaktion von BYD war bisher noch nicht zu sehen, gebrauchen kann der Konzern derart schlechte PR derzeit wenig. Der Aktienkurs steht ohnehin immer mehr unter Druck und auch am Donnerstag ging es weiter in die Tiefe, wenn auch nur um knapp 0,5 Prozent. Die Richtung verfestigt sich auch damit zunehmend.

Die BYD-Aktie wackelt immer mehr

Auf Monatssicht purzelte die BYD-Aktie bereits um 16,7 Prozent abwärts und wirkt damit sichtlich angeschlagen. Die Gründe für die derzeitige Schwäche sind vielfältig und ziehen sich von Sorgen um politische Entscheidungen über rasant steigende Rohstoffpreise bis hin zu der nicht enden wollenden Chipkrise.

Immerhin zeigt das chinesische Papier sich ob der Zinssorgen in den USA recht unbeeindruckt. Die zeigten im gestrigen Handel auch diesseits des Atlantiks ihre Wirkung, tangieren China-Aktien aber eher peripher. Sollte die Ängste und Nöte weiter zunehmen, könnte sich dadurch vielleicht sogar ein Comeback von chinesischen Papieren ankündigen und damit auch der BYD-Aktie wieder auf die Sprünge helfen. Noch ist es aber zu früh, um sich darauf schon zu verlassen.

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