BYD hat am Montag einen Abschlag von 8 % in den ersten Morgenstunden hinnehmen müssen. Die Notierungen sind damit auf eine ausgesprochen heikle Grundlage nach unten gestürzt. Es stellt sich die Frage, ob die Aktie nicht längst unterbewertet ist oder was die Börsen dazu veranlasst, den Kurs in den Abgrund zu schicken.
Drama bei BYD
Das Unternehmen ist damit innerhalb der vergangenen drei Monate um insgesamt -34 % nach unten durchgereicht worden. Das ist ein eindeutiges Signal an den Märkten. Jüngster Hintergrund dürfte aus Sicht von Analysten die Angst bei und vor China-Aktien generell sein. Das ist derzeit nicht unmittelbar wirtschaftlich erklärbar, sondern vor allem politisch.
Die Aktien aus China insgesamt, dazu rechnen auch Unternehmen wie Tencent oder Alibaba, sind weiter nach unten gehandelt worden. Zum einen hat China sich russischen Erklärungen zum Bau von Biotechnologie-Laboren durch die USA in der Ukraine angeschlossen. Dies soll die Stimmung eingetrübt haben.
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Zum anderen bat – angeblich – Russland China um militärische Unterstützung. Diese Behauptung wies China zurück, der Markt indes scheint dennoch an diese Sichtweise zu glauben. Die Stimmung kann darauf deuten, dass der Handel mit chinesischen Papieren möglicherweise weiter eingeschränkt wird – oder eingeschränkt werden könnte. Dies ist mit sehr viel Konjunkturen verbunden, belegt jedoch die Stimmung an den Märkten.
Die Aktie von BYD hat damit die Unterstützungen bei 20 Euro erreicht. Sollte der Wert diese Unterstützung verteidigen können, gilt dies charttechnisch als mögliche Erholung und vielleicht sogar als Startpunkt einer neuen Bewegung. Dies ist aktuell reine Spekulation. Auch technische Analysten sprechen von einem sehr klaren Abwärtstrend. Die Indikatoren wie der GD200 bei 29,42 Euro sind ausgesprochen weit entfernt.
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