BYD ist wieder stärker geworden. Die Chinesen konnten am Dienstag immerhin gut 1 % aufsatteln. Damit ist die Aktie bei gut 24,20 Euro angekommen (75 Mrd. Euro Marktwerkt) und fast schon ungewohnt stark. Denn der Titel nähert sich der Marke von 25 Euro weiter an. Diese gilt unter Beobachtern als wichtige Kursgrenze, an der sich Auf- und Abwärtsbewegungen unterscheiden können, die etwas längerfristig angelegt sind.
Derzeit warten die Börsen auf die angekündigte Hauptversammlung, die am 19. April stattfinden soll. Die jüngsten Ankündigungen haben an den Börsen noch nicht für den großen Euphorie-Schub gesorgt. Dabei waren die Chinesen davon ausgegangen, der Absatz könnte um 20 % gesteigert werden. Tatsächlich zeigt sich, dass die Börsen dies offenbar ohnehin erwarten. Knackpunkt kann derzeit ein ganz anderer sein.
BYD: Das Warten auf die USA
Die USA und China ringen offenbar um den jeweiligen Einfluss auf den Märkten. Die Diskussion wird verbrämt als „Kapazitätsproblem“ oder als „Überkapazität“ bezeichnet. Die USA möchten ihren Markt gegen die vermeintliche Billigkonkurrenz aus China abschotten. Darum geht es im Kern.
Das Unternehmen BYD wird davon sicherlich an den Aktienmärkten auch betroffen sein. Tatsächlich ist die Aktie gegenwärtig noch nicht aus dem nun entstandenen Abwärtssog nach oben geklettert. Der Durchbruch steht noch bevor – so zumindest die Beobachter, die auf die Charttechnik setzen.
BYD Aktie Chart
Die Kursperformance der BYD-Aktie
Die Aktie ist dabei immerhin inzwischen wieder über den sogenannten GD100 geklettert. Das ist die 100-Tage-Durchschnittslinie, die sich dynamisch Tag für Tag ändert. Wenn der Kurs der Aktie oberhalb dieser Linie verläuft, gilt dies als mittelfristig positives Trendsignal und umgekehrt. Der GD200 für 200 Tage ist indes noch immer gut 10 % entfernt. Das heißt klar: Die Aktie hat den Weg in den langfristigen Aufwärtstrend noch nicht gefunden. Der Optimismus der Analysten ist zwar ungebrochen, die jüngsten kleineren Erfolge täuschen darüber jedoch noch nicht hinweg.
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