Bumble-Aktie bricht nach Downgrade um 5% ein

Bumble-Aktie verliert 5%, nachdem JPMorgan das Rating gesenkt hat. Analysten sehen Konkurrenzdruck und schwache App-Zahlen.

Auf einen Blick:
  • JPMorgan senkt Bumble-Rating auf „Underweight“ – Aktie verliert 5%
  • Rivalen wie Hinge setzen Bumble weiter unter Druck
  • Analysten zweifeln an kurzfristiger Erholung der Nutzerzahlen

Bumble, eine der größten Dating-Apps weltweit, hat am Dienstag einen herben Rückschlag erlitten. Nach einer Herabstufung durch JPMorgan rutschte die Aktie in den frühen US-Handelsstunden um 5% ab. Die Analysten sehen aktuell kaum Chancen für eine schnelle Erholung – und haben ihr Rating von „Neutral“ auf „Underweight“ gesenkt.

JPMorgan sieht ernste Herausforderungen

Die Experten von JPMorgan sprechen von einem „schwierigen Marktumfeld“ für Bumble. Besonders bei der jungen Zielgruppe der Gen Z gebe es Probleme, was Produkt und Marktanpassung angeht. Zudem deuten sinkende App-Downloads auf wachsende Konkurrenz hin, allen voran durch die App Hinge, die zunehmend Marktanteile gewinnt.

Wachstum erst ab 2027 erwartet

JPMorgan rechnet mit einem beschleunigten Rückgang von Umsatz und Nutzerzahlen in naher Zukunft. Erst ab 2027 könnten sich diese Trends wieder ins Positive drehen, so die Analysten. In der zweiten Jahreshälfte dürfte Bumble zudem verstärkt in Markenwerbung investieren, was auf die Marge drücken könnte.

Bumble Inc. Aktie Chart

Rückkehr der Gründerin allein reicht nicht

Auch wenn Gründerin Whitney Wolfe Herd wieder an Bord ist, bleiben viele Fragen offen. Zwar hat sie angekündigt, stärker auf Qualität statt Quantität zu setzen – doch die Analysten sind skeptisch, ob das reicht. Denn nicht nur Bumble selbst, sondern auch die Tochter-App Badoo kämpfen mit sinkenden Nutzerzahlen und einem niedrigen Durchschnittsumsatz pro Kunde.

Makro- und Mikrohürden bremsen

Das Problem liegt nicht nur in der App selbst: Viele Nutzer sind datingmüde, suchen lieber echte Verbindungen abseits von Swipe-Apps und weichen zu Plattformen wie Instagram oder Redbook aus. Gleichzeitig fehlen laut Analysten bei Bumble entscheidende Innovationen, um diesem Trend entgegenzuwirken.

Fazit der Analysten: Noch keine Trendwende

Trotz einzelner Initiativen wie Kostensenkungen glauben die Experten nicht an eine kurzfristige Kehrtwende. Sie sehen das größte Problem in der schwachen Umsatzentwicklung – und haben das Kursziel für Bumble auf 4,17 Dollar gesenkt. Das entspricht einem weiteren Abwärtspotenzial von 25% gegenüber dem aktuellen Kurs.

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