Build-A-Bear Workshop ist für seine personalisierbaren Kuscheltiere bekannt – doch hinter dem verspielten Konzept steckt ein wachstumsstarkes Unternehmen. Im ersten Quartal 2025 lieferte der Einzelhändler das beste Ergebnis seiner Geschichte ab. Die Aktie reagierte prompt und legte um 18% zu.
Bärenstark: Umsatz, Marge, Gewinn auf neuen Höchstständen
Mit einem Umsatzplus von 11,9% auf 128,4 Mio. USD legte Build-A-Bear deutlich zu. Der Vorsteuergewinn stieg um über 30% auf knapp 20 Mio. USD, der Gewinn je Aktie sogar um 42,7% auf 1,17 USD. Alle wichtigen Verkaufskennzahlen zeigten nach oben – von der Besucherfrequenz über den Warenkorb bis zum durchschnittlichen Verkaufspreis.
Die Bruttomarge kletterte auf 56,8% – ein seltener Wert für den Einzelhandel. CEO Sharon Price John sprach von einem „Rekordquartal in allen Bereichen“ und lobte insbesondere den wachsenden Erfolg bei erwachsenen Käufern sowie die starke internationale Nachfrage.
Weltweite Expansion nimmt Fahrt auf
Im ersten Quartal wurden 15 neue Erlebnisstandorte eröffnet, darunter ein wichtiger Flagship-Store in Dublin. Insgesamt ist Build-A-Bear nun in 30 Ländern aktiv und plant 50 zusätzliche Shops bis Jahresende – größtenteils in Partnerschaft mit erfahrenen Betreibern.
Besonders dynamisch entwickelte sich das internationale Geschäft: Der Umsatz des kommerziellen Segments, zu dem auch Franchise-Einnahmen zählen, wuchs um mehr als 28%. Das Unternehmen setzt gezielt auf lokale Expertise, um neue Märkte effizient zu erschließen.
Build-A-Bear Workshop Aktie Chart
Zölle? Kein Showstopper für die Plüschoffensive
Obgleich Zusatzkosten durch neue Einfuhrzölle entstehen, bleibt die Gewinnprognose robust. Der Vorsteuergewinn soll 2025 bei 61 bis 67 Mio. USD liegen – ein neuer Rekord. Laut Finanzchef Voin Todorovic wurden Produktions- und Lieferketten diversifiziert, um Risiken zu minimieren. Die China-Abhängigkeit wurde reduziert, Lagerbestände angepasst und Produkte teils gezielt in internationale Märkte verlagert.
Auch zusätzliche Belastungen durch medizinische und arbeitsbezogene Kosten von rund 5 Mio. USD wurden in der Prognose berücksichtigt – ein klares Zeichen für vorausschauendes Management.
Produktvielfalt trifft Popkultur
Neben dem klassischen Ladengeschäft weitet Build-A-Bear sein Angebot auch auf Drittanbieter wie Applegreen oder Flughafenshops aus. Die neuen „Mini Beans“ stoßen dabei auf gute Resonanz. Dank besserer Systeme könne man Trends schneller aufgreifen – etwa bei Film-Kooperationen mit Disney. Für CEO John sind solche Aktionen inzwischen allerdings ein „Add-on“, nicht mehr das Kerngeschäft.
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