Der Cloud- und KI-Boom treibt aktuell nicht nur die Tech-Aktien an, sondern zum Beispiel auch Wertpapiere von Energieerzeugern. Denn es ist klar: Die ganzen Datenzentren, die derzeit entstehen, verschlingen sehr viel Strom.
Bisher profitierten die Aktien von Erzeugern erneuerbarer Energien allerdings noch nicht von dem Hype. Dies könnte sich nun allerdings ändern. Denn Brookfield Renewable traf mit dem Tech-Konzern Microsoft eine Vereinbarung, deren Volumen überrascht.
Schlüsseldetails der Vereinbarung
Die Zusammenarbeit erweitert eine bereits bestehende Partnerschaft. Brookfield soll dem Microsoft-Konzern zunächst einmal 10,5 Gigawatt auf Basis von erneuerbaren Energien bereitstellen. Als Standorte nennt die Pressemitteilung Europa und die USA. Der Deal könnte sich aber sowohl vom Volumen als auch der regionalen Präsenz noch ausweiten auf Lateinamerika, Indien und den Asien-Pazifik-Raum. Brookfields soll die entsprechenden Kapazitäten im Zeitraum 2026 bis 2030 zur Verfügung stellen.
Diese Kapazitätserweiterung ist fast achtmal größer als das bisher größte einzelne Unternehmens-PPA (Power Purchase Agreement). Die Vereinbarung bietet Microsoft Zugang zu neuen Energiequellen für die wachsende Nachfrage nach Cloud-Diensten und unterstützt die Dekarbonisierung der Stromnetze, was insbesondere für die Cloud-Industrie von Bedeutung ist.
Brookfieled Renewable Aktie Chart
Brookfield Renewable betreibt eine der größten börsennotierten Plattformen für erneuerbare Energie und nachhaltige Lösungen weltweit, mit einem Portfolio, das Wasserkraft, Windenergie, großflächige Solarenergie und Energielagerung umfasst. So sollen nicht nur Windkraft und Solarenergie zum Einsatz kommen. Das Unternehmen will nach eigenem Bekunden auch andere grüne Technologien nutzen.
Microsoft-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Microsoft-Analyse vom 13. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Microsoft-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Microsoft-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 13. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.