Umsatzzuwächse gab es im Geschäft mit alternativen Rauchwaren wie E-Zigaretten, Tabakerhitzern und Nikotinbeuteln sowie regional in den USA, Lateinamerika und Teilen Afrikas. Die EU will die Zahl der Raucher durch Steuererhöhungen, Werbeverbote und eine eingeschränkte Verfügbarkeit von Zigaretten verringern. Entsprechend wird die traditionelle Tabakindustrie weiter schrumpfen. BAT rechnet im laufenden Jahr mit einem Rückgang um 2,5%. Der Konzern wird daher sein Geschäft mit alternativen Produkten kontinuierlich ausbauen. Ziel ist es, den Umsatz in diesem Bereich bis 2025 auf 5 Mrd £ zu steigern.
Dann sollen die alternativen Rauchwaren auch operativ schwarze Zahlen schreiben. Die Zahl der Kunden soll bis 2030 auf 50 Mio gesteigert werden. Wir halten die Ziele für realistisch. Schon im vergangenen Jahr stieg der Spartenumsatz um 21%, und der Verlust wurde um 9% verringert. Gleichzeitig stieg die Zahl der Kunden, die auf die alternativen Produkte von BAT umgestiegen sind, um 35,5% auf 18,4 Mio. Die Ziele für das laufende Jahr lauten: währungsbereinigt ein Umsatzwachstum von 3 bis 5% und einen Gewinnanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich. Tatsächlich dürfte der Konzern 65 Mrd £ umsetzen und 7,5 Mrd £ verdienen. Zudem hat das Management ein neues 2 Mrd £ schweres Aktienrückkaufprogramm angekündigt.
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Die Aktie hat sich seit Anfang Dezember stark entwickelt, ist aber noch nicht zu teuer. Für BAT spricht vor allem die attraktive Dividendenrendite. Etwas Sorgen bereiten die hohen Nettoschulden von aktuell 36,3 Mrd £.
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