Um die BrainChip Holdings-Aktie ist es in den letzten Wochen recht still geworden. Das Papier des Herstellers eines neuromorphen Prozessors hat seine Volatilität verloren und orientiert sich seit Wochen an der 0,7-Euro-Marke. Kann diese Meldung etwas daran ändern?
Die Analyse menschlichen Verhaltens
BrainChip kündigte nun eine Kooperation mit dem Schweizer KI-Spezialisten NVISO an, der sich auf die Analyse menschlichen Verhaltens spezialisiert hat. Eigenen Angaben zufolge ist die Technologie von NVISO als einzige in der Lage, Signale menschlichen Verhaltens, wie beispielsweise Gesichtsausdrücke, Kopfhaltungen und Blicke, zu analysieren und zu deuten. Die Hard- und Software des Schweizer Unternehmens helfen Kunden dabei, Produkte zu entwickeln, die besser auf das menschliche Verhalten reagieren. Derartige Anwendungen sind vor allem in der Automobil- und Robotikindustrie von Interesse.
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Hauptproblem dieser Anwendung ist jedoch, dass sie einen hohen Bedarf an Rechenleistung und einen dementsprechend großen Stromverbrauch haben. Hier kommt BrainChip Holdings ins Spiel. Der neuromorphe Akida-Prozessor des Unternehmens verarbeitet Daten mit einer sehr hohen Leistung und trotzdem einem extrem niedrigen Stromverbrauch. Zudem bleiben die verarbeiteten Informationen lokal gespeichert, was nicht nur die Privatsphäre der Nutzer schützt, sondern den Prozessor auch unabhängig von Servern macht.
Keine kurzfristigen Ergebnisse
Die Zusammenarbeit von BrainChip und NVISO in den Bereichen Robotik und Mobilität könnte zu sehr interessanten Ergebnissen führen. Anleger dürfen aber nicht darauf hoffen, dass Ergebnisse von heute auf morgen präsentiert werden. Es dürfte Monate bis Jahre dauern, bis diese Kooperation erste Früchte trägt. Kurzfristige Auswirkungen auf den Kurs der BrainChip Holdings-Aktie wird es wahrscheinlich nicht geben.
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