Der Ausbau der Rechenzentren geht mit einem enormen Energiebedarf einher. Allein in Deutschland könnte sich der Stromverbrauch der Rechenzentren in den nächsten 12 Jahren verdoppeln – und in anderen Ländern wird gar noch mit wesentlich höheren Steigerungen gerechnet. Ein Problem in dem Zusammenhang ist die Kühlung der enorm leistungsstarken Hardware in Data Centern.
BP-Marke Castrol: Fachleute von Immersionskühlung überzeugt
Nun berichtet der Energiekonzern BP über eine Studie der Konzernmarke Castrol bezüglich der sogenannten Immersionskühlung. Zunächst: Die klassische Luftkühlung von Hardwarekomponenten in Rechenzentren geht mit enorm hohen Betriebskosten einher und erfordert viel Platz. Bei der Immersionskühlung hingegen werden Komponenten in eine speziell entwickelte Flüssigkeit getaucht, um die Wärme effizient abzuführen.
In der besagten Castrol-Studie haben 600 Experten aus der Data-Center-Branche ihre Einschätzungen zu dieser Technologie geteilt und sind mehrheitlich zum Schluss gekommen, dass die Immersionskühlung in Zukunft eine elementare Rolle spielen könnte. Laut der Studie profitieren einige Betreiber von Rechenzentren bereits heute von der Technologie, indem sie dadurch ihren Strombedarf pro Jahr nach eigenen Angaben um durchschnittlich 15.000 Megawattstunden absenken können.
Auch hat sich demnach der Wasserverbrauch der meisten Rechenzentren, die Immersionskühlung nutzen, verringert. Pro Jahr können so pro Data Center mehr als 3,5 Millionen Liter eingespart werden.
Castrol mischt mit
Die BP-Marke Castrol bietet mit „ON Direct Liquid Cooling PG 25“ ein Kühlmittel direkt für Mikrochips. Dem Unternehmen zufolge gibt es trotzdem noch einige Herausforderungen bezüglich der Immersionskühlung. So sei die Umstellung zeitintensiv und der Betrieb erfordere eine laufende Wartung.
Viele der von Castrol befragten Experten zeigten sich aber zuversichtlich, diese Hindernisse im Zuge einer Modernisierung zu überwinden.
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