Bei BP gab es zuletzt eine wichtige Neuigkeit auf höchster Management-Ebene. Erst kürzlich wurde der Interimschef Murray Auchincloss mit sofortiger Wirkung zum dauerhaften CEO des Unternehmens ernannt. Der Manager leitet bereits seit September den Ölkonzern, da der vorherige BP-Chef wegen früherer Beziehungen zu Kollegen mit sofortiger Wirkung zurücktreten musste.
Hingegen hat die neue Meldung nicht für Stabilität bei der BP-Aktie gesorgt. Im heutigen Handel steht dabei ein Abschlag in Höhe von 0,38 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Damit haben sich die Abwärtstendenzen seit Jahresbeginn erneut verstärkt. In diesem Zeitraum steht nun ein Verlust in Höhe von 3,51 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.
Neue Analystenmeldungen am Markt platziert!
Die Analysten rund um die BP-Aktie haben sich erneut mit dem Papier beschäftigt und neue Einschätzungen am Markt platziert. Gemeinsam blicken wir nun auf die neusten Meldungen, damit wir einen Eindruck von der institutionellen Stimmung erhalten. Erst kürzlich hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Underweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 550 Pence.
Der zuständige Analyst Christyan Malek hat in seiner Studie über die Ernennung des Interims-Chefs zum dauerhaften CEO geschrieben. Diese Meldung sollte von Markt zwar positiv aufgenommen werden, allerdings gibt es auch einige gestiegene Risiken, da die unterdurchschnittliche Geschäftsentwicklung sowie die gesunkenen Erwartungen an die Aktienrückkäufe im abgelaufenen Quartal die Stimmung drücken würden.
Im Zuge dessen hat sich auch die Schweizer Großbank UBS mit der BP-Aktie beschäftigt. Der Analyst Joshua Stone hat die Einstufung nach der Ernennung von Murray Auchincloss zum dauerhaften CEO auf „Buy“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 600 Pence. Diese Meldung sollte von den Anlegern positiv aufgenommen werden, wodurch die BP-Aktie unter anderem weiterhin der bevorzugten Branchentitel bleibe.
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