BP-Aktie: Die große Chance?

Friedensgespräche in der Ukraine könnten BP den Verkauf seiner Rosneft-Anteile ermöglichen, was Milliardenerträge bringen würde. Die Aktie zeigt bereits positive Reaktionen.

Auf einen Blick:
  • Friedensverhandlungen könnten Sanktionen gegen Russland lockern
  • Potenzielle Milliardenerträge aus Rosneft-Anteilsverkauf
  • BP-Aktie steigt um 2,5 Prozent im frühen Handel
  • Übernahmegerüchte um Shell zusätzlicher Treiber

In den Friedensprozess in der Ukraine scheint Bewegung zu kommen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte sich am Sonntag zu einem Treffen mit Russlands Machthaber Wladimir Putin in der Türkei bereit. Er werde am Donnerstag „auf Putin warten“. Das ist zwar noch lange kein Friedensschluss, aber möglicherweise ein wichtiger erster Schritt, der Gerüchten zufolge auf Druck der USA entstand.

Interessant ist das Ganze auch für Anleger von BP. Denn sollte ein Frieden geschlossen werden, könnten diverse Sanktionen gegenüber Russland fallen. Das wiederum würde eine Möglichkeit eröffnen, um die 19,75 Prozent Anteile an Rosneft zu veräußern. Auf dem Papier wurde der Verkauf bereits beschlossen, doch durchführen ließ sich dies bisher nicht.

Milliardenchance für BP?

Experten erwarten aus einem möglichen Verkauf Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe für BP. Der abgeschrieben Buchwert liegt bei praktisch Null, sodass für BP jeder Verkaufserlös zu einem Gewinn in der Bilanz führen würde. Frieden in der Ukraine käme dem Unternehmen also in jedem Fall gelegen.

BP Aktie Chart

Das erklärt dann vielleicht auch die gute Laune der Anleger im frühen Handel am Montag. Bis zum Vormittag konnte die BP-Aktie heute um 2,5 Prozent zulegen und sich auf 4,52 Euro steigen. Zuvor sorgten bereits Übernahmegerüchte für Rückenwind. Angeblich soll Shell vage darüber nachdenken, den britischen Konkurrenten zu schlucken. Offiziell wurde allerdings noch immer nichts angekündigt.

Lichtblicke

Die angeschlagene BP-Aktie schnuppert wieder etwas Höhenluft und am Horizont scheinen sich bessere Zeiten abzuzeichnen. Klar sollte Anlegern aber sein, dass es bei den derzeit vieldiskutierten Themen auch noch mehr als genug Raum für Enttäuschungen gibt. So interessant das Ganze zu verfolgen ist, so ist es auch noch viel zu früh, um schon die Sektkorken knallen zu lassen.

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