BP setzt seine Offensive im Bereich Elektromobilität fort: Wie der Hersteller von Schnellladestationen, Tritium, kürzlich bekannt gab, werde man dem Ölgiganten Ladegeräte verkaufen, damit dieser seine E-Infrastruktur weltweit ausbauen könne.
In einer ersten Charge wird Tritium knapp 1.000 Ladegeräte an BP ausliefern. Diese sollen in Großbritannien, Australien und Neuseeland installiert werden. Später sollen weitere Tritium-Anlagen hinzukommen. Der Deal mit Tritium helfe uns dabei, rund um den Globus schnelles und zuverlässiges Laden für Elektroautos zu ermöglichen, so BP-Manager Richard Bartlett.
BP will sein Ladenetzwerk massiv ausbauen
Der britische Ölkonzern will bis Ende der 20er Jahre weltweit 70.000 Ladestationen für Stromfahrzeuge installieren. BP will sich damit angesichts des klimaschädlichen Kerngeschäfts rund um die Öl- und Gasförderung sowie die konventionellen Tankstellen ein neues nachhaltiges Standbein aufbauen.
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„Die Elektrifizierung des Verkehrs tritt in eine unglaubliche Ära ein, in der große Unternehmen wie bp wichtige Unterstützung leisten, um die Welt zu einem saubereren, zuverlässigeren Transport zu führen“, betonte Tritium-CEO Jane Hunter.
Tritium kooperiert mit bekannten Konzernen
Zur Einordnung: Die australische Firma Tritium entwickelt und produziert sogenannte DC-Ladestationen. Diese funktionieren per Gleichstrom und können Elektroautos besonders schnell aufladen. Neben BP kooperiert Tritium unter anderem mit Shell und dem Ladestationen-Joint-Venture Ionity, an dem die Autobauer VW, BMW, Daimler, Hyundai und Ford beteiligt sind.
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