Boeing-Aktie: Kein gutes Zeichen!

Erst kürzlich wurden Mängel bei der 737-Max kommuniziert. Das ist kein gutes Zeichen.

Auf einen Blick:
  • Mängel bei 737-Max
  • Bohrfehler: 70 Prozent auf Lager betroffen
  • Analysten mit neuen Meldungen

Der US-Flugzeughersteller Boeing steht wegen Mängeln an seinem Mittelstreckenjet 737 Max vor Auslieferungsproblemen. Der Boeing-Finanzchef sagte zuletzt, dass wegen fehlerhafter Bohrungen im hinteren Druckschott in diesem Jahr voraussichtlich nur rund 400 Maschinen der 737-Reihe ausgeliefert werden, berichtet das Portal aero.

Diese Zahl zielt nun auf die untere Spanne ab. Denn ursprünglichen wurden 400 bis 450 Auslieferungen in Aussicht gestellt. Besorgniserregend ist jedoch, dass rund 70 Prozent der im Lager befindlichen Flugzeuge von diesen Bohrfehlern betroffen sind. Trotz dieser Schwierigkeiten bekräftigt Boeing sein Ziel, im laufenden Jahr einen bereinigten FCF (Free Cash Flow) zwischen 3 Milliarden und 5 Milliarden Dollar zu erwirtschaften. Das ist offenbar dennoch nicht gut am Markt angekommen: In der jüngsten Handelswochen korrigiert die Boeing-Aktie um 4,47 Prozent in Richtung Süden.

Boeing Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Im Fokus der Analysten!

Gleichermaßen ist die Boeing-Aktie zuletzt in den Fokus einiger Analysten geraten. Zuletzt hat die Jefferies-Analystin Sheila Kahyaoglu ihre Einstufung nach einer Konferenz auf „Buy“ mit einem Kursziel von 275 Dollar belassen. Aus der Analyse können wir entnehmen, dass der Flugzeugbauer seine Ziele für den freien Barmittelzufluss in diesem Jahr bekräftigt habe. Auch die Ziele für die Jahre 2025 und 2026 seien bestätigt worden.

Ebenso ist die Boeing-Aktie erneut von Barclays unter die Lupe genommen worden. Hier wurde das Kursziel bei 210 Dollar belassen, genauso wie die Einstufung bei „Equal-Weight“. Nach dem Analysten David Strauss soll Boeing inzwischen 80 Maschinen des Typs 787 auf Lager haben, wobei er im laufenden Monat mit 5 Auslieferungen rechne, nach 5 im August und 4 im Juli. Ob diese Zahl nach der jüngsten Meldung dennoch erreicht werden kann, bleibt abzuwarten.

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