Boeing-Aktie: Ein Image-Schaden!

Die Vorfälle rund um die 737-Reihe von Boeing haben einen Image-Schaden verursacht. Die Analysten erwarten eine Erholung im zweiten Halbjahr.

Auf einen Blick:
  • Boeing erleidet Image-Schaden
  • 737-Vorfälle belasten
  • Fokus auf das zweite Halbjahr

Auch das Handelsjahr 2024 bleibt mit einigen Herausforderungen für Boeing konfrontiert. Vor allem die 737-Reihe hatte bereits in diesem Jahr erneut für einige Skandale und Beinahe-Unglücke gesorgt. Dabei müssen die Anleger mittlerweile akzeptieren, dass Boeing dadurch einen Image-Schaden erlitten hat. Kurz gefasst ist das Vertrauen der Anleger und Endkonsumenten etwas beschädigt. Doch auch auf finanzieller Seite verbrennt Boeing derzeit Milliarden durch die 737-Krise. Alleine die Entschädigung an Airlines, nachdem ein mehrwöchiges Startverbot für die 737-9 Max verhängt wurde, belief sich im ersten Quartal auf 443 Millionen Euro.

Wie bewerten die Analysten die Situation?

Parallel dazu haben sich auch die führenden Analysten erneut mit der Boeing-Aktie beschäftigt. Dabei haben die Experten die weiteren Perspektiven des Papiers analysiert und in einer neuen Einschätzung verpackt.

Der Analyst Seth Seifman aus dem Hause der US-Bank JPMorgan hat die Einstufung mit Blick auf die Herausforderungen auf „Overweight“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 210 Dollar. Der Experte hob in seiner Einschätzung hervor, dass sich der Finanzchef Brian West optimistisch in Bezug auf eine Produktionsausweitung der 737-Reihe im zweiten Halbjahr zeigte. Nach einem Treffen mit dem CFO schrieb der Experte, dass dies mit Abstand der wichtigste Aspekt für die Boeing-Aktie sei.

Kursziel gesenkt – doch Aussichten intakt?

Zuvor hatte sich auch die DZ Bank mit einer neuen Einschätzung zurückgemeldet. Anscheinend ist der zuständige Analyst Robert Czerwensky nach den neusten Zahlen etwas pessimistischer gestimmt. Zwar wurde die Einstufung ebenso auf „Kaufen“ belassen. Allerdings wurde das Kursziel von 250 auf 245 Dollar gesenkt. Im ersten Quartal sei Boeing noch von den 737-Produktionsmängeln belastet worden, so der Analyst in seiner Studie. Auf der anderen Seite würde sich eine Erholung im zweiten Halbjahr 2024 andeuten, führt der Experte in seiner Einschätzung fort.

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