BNP Paribas-Aktie: Wahnsinnig gut!

Die BNP Paribas hat im ersten Quartal deutlich mehr als erwartet verdient. Die Aktie zeigt einige positive Anzeichen.

Auf einen Blick:
  • BNP Paribas-Aktie freundlich nach Zahlen
  • Mehr Gewinn als erwartet
  • Analystenschätzungen übertroffen

Nach der Veröffentlichung der Zahlen zum ersten Quartal ist eine positive Stimmung bei BNP Paribas wiederzufinden. In einer ersten Reaktion schießt die Aktie um über 1 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen hat entsprechend vermeldet, dass man etwas mehr als erwartet verdient habe. Konkret ist der Nettogewinn im Jahresvergleich zwar um 2,2 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro korrigiert. Allerdings hatten die Analysten mit einem deutlich (!) höheren Einbruch gerechnet. Einige Experten hatten einen Gewinneinbruch auf 2,15 Milliarden Euro erwartet. Im Zuge dessen wurde der Ausblick erneut bestätigt.

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Analysten zeigen sich überzeugt!

Die Berichtssaison läuft weiterhin auf Hochtouren. Wie bereits angeschnitten hat nun auch BNP Paribas das neuste Zahlenwerk für das erste Quartal vorgestellt. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen Analysten um einen Eindruck von der institutionellen Stimmung zu erhalten. Erst vor wenigen Stunden hat die Schweizer Großbank UBS die Einstufung auf „Neutral“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 63 Euro.

Nach der Meinung des Analysten Jason Napier habe die französische Großbank im ersten Jahresviertel insgesamt besser als erwartet abgeschnitten. Entsprechend würden auch die in Aussicht gestellten Erträge für das gesamte Jahr den durchschnittlichen Analystenschätzungen entsprechen, so der Experte in seiner Einschätzung.

Kursziel weiterhin bei 74 Euro!

Hingegen ist die US-Bank JPMorgan nach den neusten Zahlen noch deutlich positiver in Bezug auf das weitere Potenzial der BNP Paribas-Aktie eingestimmt. Die Analystin Delphine Lee hat nach der Unternehmensmeldung die Einstufung auf „Neutral“ belassen. Der Zielpreis wurde währenddessen bei 74 Euro bestätigt. Die Expertin schrieb in ihrer Einschätzung über einen soliden Jahresstart der Franzosen, obgleich die Trends auf dem Heimatmarkt und Belgien schwächer waren.

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