BMW-Aktie: In Deckung!

Nach enttäuschenden Vorgaben aus Richtung der Konkurrenz halten die Bullen sich bei der BMW-Aktie sichtlich zurück.

Auf einen Blick:
  • Die BMW-Aktie fällt auf niedriges Niveau zurück.
  • Eine Gewinnwarnung von Volkswagen hat die Anteilseigner sichtlich verunsichert.
  • Mit Spannung werden nun die Ergebnisse von BMW abgewartet.
  • Der Chart ist mittlerweile sichtlich angeschlagen.

Als Volkswagen vor einigen Tagen eine Gewinnwarnung aussprach, hatte das auch für die Konkurrenz spürbare Folgen an den Märkten für die Konkurrenz. Etwas unter die Räder gekommen ist im Zuge dessen die BMW-Aktie, welche derzeit auf Verluste von gut vier Prozent auf 5-Tages-Sicht blickt.

Dadurch bedingt hat der Titel manche charttechnische Unterstützung nach unten gerissen und auch psychologisch eher unvorteilhafte Signale ausgesendet. Gerade einmal 89,18 Euro standen heute kurz nach Handelsbeginn auf dem Ticker. Der einstige Support bei 93,30 Euro ist damit längst kein Thema mehr und selbst die 90-Euro-Marke scheint für den Moment kaum erreichbar zu sein.

BMW: Große Unsicherheit

Eine schnelle Erholung deutet sich in den nächsten Tagen eher nicht an, denn am Freitag stehen bei BMW frische Quartalszahlen an. Die Erwartungen daran bewegen sich nach den Vorgaben von VW auf eher niedrigem Niveau. Daher ist absehbar, dass die Bullen zunächst in Deckung bleiben werden.

BMW Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Mit den nächsten Ergebnissen und vor allem dem weiteren Ausblick könnte dann eine Richtungsentscheidung anstehen. Bisher konnte sich BMW im laufenden Handel noch recht gut behaupten. Der konjunkturelle Gegenwind könnte sich aber auch in München immer deutlicher bemerkbar machen. Die Zurückhaltung der Aktionäre kommt daher nicht von Ungefähr.

Kein Grund zur Eile

Wer ohnehin nicht bei BMW investiert ist, gerät derzeit nicht in Handlungsnot. Die laufende Woche lässt sich bequem auf der Seitenlinie abwarten und am Freitag wird sich letztlich zeigen, wie der Konzern im Vergleich zur Konkurrenz abschneidet und mit dem Gegenwind im Sektor zurechtkommt. Es ist zu früh, um BMW schon ähnliche Probleme wie VW nachzusagen. Es fehlt aber auch an Argumenten, welche in naher Zukunft für ein größeres Wachstum sprechen würden.

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