Mit großer Sorgen blicken derzeit sowohl viele Ökonomen als auch Anleger auf das Jahr 2023, welche mit der Aussicht auf eine Rezession daherkommt. Das ist auch BMW nicht verborgen geblieben, doch Panik scheint bei dem Autobauer noch nicht zu herrschen.
Stattdessen sprach BMW-Chef Oliver Zipse gegenüber Journalisten kürzlich von einem “stabilen” Ausblick, gesteht aber einige Unsicherheiten ein. Weltweit gebe es unterschiedliche Entwicklungen, welche sich letzten Endes ausgleichen würden. Die Gefahr einer Rezession wird beispielsweise in den USA weitaus geringer eingeschätzt als in Europa.
BMW unter Kostendruck
Die Aktionäre lassen sich davon nur bedingt beruhigen. Zwar konnte die BMW-Aktie zuletzt nach einer kleinen Erholung ihr aktuelles Niveau oberhalb von 80 Euro verteidigen. Weitere Kurssprünge gab es aber nicht zu sehen und auch heute bewegte der Titel sich im frühen Handel bevorzugt seitwärts. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels standen 83,56 Euro auf der Anzeigetafel.
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