Bluebird Bio-Aktie: Ein Reinfall?

Vor rund einem Jahr erhielt Bluebird Bio die Zulassung für die Gentherapie Zynteglo, doch der Aktien half das bisher noch nicht weiter.

Auf einen Blick:
  • Die bluebird bio-Aktie bleibt im Abwärtstrend.
  • In den letzten zwölf Monaten rasselte das angeschlagene Papier weiter in die Tiefe.
  • Der erhoffte Durchbruch scheint auf sich warten zu lassen.

Bei Bluebird Bio handelt es sich nicht etwa um die Biotech-Sparte von Twitter, sondern um einen eigenständigen Konzern, der an diversen Gentherapien arbeitet. Eine davon hört auf den Markennamen Zynteglo und erhielt vor nicht ganz einem Jahr eine Zulassung durch die US-Behörden.

Für Schlagzeilen sorgte das Ganze vor allem aufgrund des gesalzenen Preises. In den Medien wurde es als nicht weniger als das teuerste Medikament aller Zeiten bezeichnet. Die Behandlungskosten gehen ziemlich entspannt in die Millionen. Dafür sollen allerdings bei Patienten mit der Blutkrankheit Beta-Thlassämie im besten Fall teure Transfusionen wegfallen.

Bluebird Bio: Als wäre nichts gewesen

Als diese Meldung im August 2022 noch frisch war, verhalf dies der bluebird bio-Aktie noch zu einigem Aufschwung. Ausgehend von rund 4 US-Dollar ging es seinerzeit innerhalb weniger Monate bis auf 8,58 Dollar im Hoch aufwärts. Der Wert der Aktie hat sich also mal eben mehr als verdoppelt.

bluebird bio Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Allerdings gab es seither nur wenige Neuigkeiten zu hören und die Geduld der Anleger scheint überstrapaziert worden zu sein. So kam es zur unvermeidlichen Korrektur und der Kurs ging bis auf 3,51 Dollar bei Handelsschluss am gestrigen Donnerstag zurück. Unter dem Strich hinterlässt der Chart damit eine enttäuschende Figur.

Alles futsch

Auf Jahressicht lässt sich letztlich ein Verlust von knapp 30 Prozent feststellen und der langfristige Abwärtstrend, der schon seit über fünf Jahren zu beobachten ist, findet weiterhin kein Ende. Die Hoffnung auf den Durchbruch mag bei dem einen oder anderen unverbesserlichen Optimisten bestehen bleiben. Für Erfolge am Aktienmarkt braucht es aber endlich handfeste Hinweise auf steigende Umsätze und Gewinne.

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