Blackberry-Aktie: Steht eine Übernahme bevor?

Die Blackberry-Aktie schoss am Freitag um 18 Prozent in die Höhe. Was steckt hinter dem Kurssprung des kanadischen Softwareunternehmens?

Auf einen Blick:
  • Insider-Berichten zufolge, soll die Private Equity Firma Veritas Interesse an BlackBerry haben.
  • Blackberry hatte vor Monaten angekündigt, strategische Alternativen für sein Geschäft prüfen zu wollen.
  • Blackberry stellt inzwischen keine Smartphones, sondern Software für Autos und Cybersicherheit her.

Die Blackberry-Aktie schoss am Freitag völlig unerwartet um ca. 18 Prozent in die Höhe und schloss nur knapp unter ihrem Jahreshoch bei ca. 5,1 Euro. Was hat den enormen Kurssprung ausgelöst?

Eine Private Equity Gesellschaft soll Interesse haben

Es war ein Insiderbericht, dass eine Private Equity Firma an der Übernahme des kanadischen Softwareunternehmens interessiert sein soll. Angaben zufolge soll Veritas Capital ein Angebot für Blackberry vorgelegt haben. Weder die Angebotshöhe noch sonstige Details wurden bekannt. Bislang äußerten sich Blackberry und Veritas nicht zu entsprechenden Medienberichten.

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Im Mai hatte Blackberry angekündigt, strategische Alternativen für sein Geschäft prüfen zu wollen. Dazu würde auch ein mögliches Spin-off eines oder mehrerer Geschäftsbereiche gehören.

Blackberry ist den meisten Anlegern bis heute als einer der ersten Hersteller von Smartphones aus den früher 2000-er Jahren bekannt. Nach Jahren der Erfolglosigkeit wurde dieses Geschäft jedoch im vergangenen Jahr eingestellt. Die Kandier konzentrieren sich inzwischen auf Software für Fahrzeuge und Cybersicherheit.

Nicht auf eine Übernahme spekulieren

Trotz des Kurssprungs am Freitag sollten Anleger besser nicht in die Blackberry-Aktie investieren. Die reine Spekulation auf eine Übernahme bzw. Übernahmeprämie ist immer riskant. Vielmehr empfiehlt es sich abzuwarten, was an den Spekulationen um eine Übernahme dran ist.

Ohne Übernahmefantasie ist wenig dran am Business von Blackberry. Der Umsatz des Unternehmens ist seit Jahren rückläufig. Zudem produziert Blackberry operative Verluste.

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