Lieber Leser,
aktuell sehen wir, mal wieder, einen massiven Favoritenwechsel bei den Kryptowährungen, eine sogenannte Coin-Rotation. Nachdem Bitcoin.com Mitgründer Emil Oldenburg bekanntgegeben hat, alle seine Bitcoins verkauft und im Gegenzug Bitcoin Cash gekauft zu haben, fällt der Kurs des Bitcoin, wohingegen die Kurse der beiden Forks Bitcoin Gold und insbesondere Bitcoin Cash deutlich steigen.
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Emil Oldenburger auf den Spuren von „Bitcoin Jesus“
Mit dieser Umschichtung befindet sich Emil Oldenburger auf den Spuren von „Bitcoin Jesus“ Roger Ver. Dieser hatte zuletzt ebenfalls in Interviews davon gesprochen Bitcoin in Bitcoin Cash getauscht zu haben. Das ist prinzipiell auch keine große Überraschung, gehören sowohl Roger Ver als auch Emil Oldenburger zu den führenden Köpfen hinter Bitcoin Cash. Allerdings hat diese Rotation auch andere Gründe.
Denn zuletzt war das – schon seit längerer Zeit überlastete – Bitcoin-Netzwerk völlig überfordert. So hängen aktuell bereits mehr als 200.000 Transaktionen im sogenannten Mempool fest, Tendenz steigend. Man merkt also, dass es endlich eine Lösung in der schon lange tobenden Skalierungsdebatte braucht. Denn aufgrund dieser Überlastung ist bereits die Akzeptanz des Bitcoin zurückgegangen.
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Schließlich kann sich kein Händler erlauben, dass die Bestätigung einer Transaktion mehrere Tage dauert und dazu horrende Gebühren kostet. Wenngleich die Überlastung des Netzwerks zeigen mag, dass Bitcoin durchaus für Transaktionen eingesetzt und keineswegs nur gehortet werden, kann dies nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Hinzu kommt, dass die Entwickler hinter Bitcoin Cash einen richtig guten Job machen, so dass – ohne Veränderungen – Bitcoin Cash dem Bitcoin über kurz oder lang wirklich den Rang ablaufen könnte.
Natürlich ist dieser Favoritenwechsel am Kryptowährungsmarkt nicht unproblematisch für die Bitcoin Deutschland AG als Betreiberin von bitcoin.de und somit die Bitcoin Group. Allerdings bietet bitcoin.de den Handel mit Bitcoin, Bitcoin Cash und Ethereum an, so dass man nicht unbedingt sehr negativ betroffen ist. Ich glaube daher weiterhin, dass die Aktie noch ein Kursziel von 100,00 Euro erreichen kann und würde den Titel zwischen um 70,00 Euro einsammeln.
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